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Feedback zum Wahlprogramm Wien 2020 (8.12.2019)

 

Vor nun mehr als zwei Monaten, am 3.10.2019 (ja eigentlich schon am 5.8.2019) hat die Demokratische Alternative als wohl erste Partei bekanntgegeben, bei der Wienwahl 2020 antreten zu wollen und auch einen ersten Programmentwurf präsentiert. Es wurde um Feedback gebeten - ebenso darum, bei Gefallen am Vorhaben die Informationen weiterzugeben. Gleichzeitig wurden Interessenten, die für uns als Kandidaten ins Rennen gehen wollen ersucht, sich bei uns zu melden. Auch interessierte Kooperationspartner wurden um Kontaktaufnahme ersucht.

 

Seitdem rennt man uns die Türe ein! Es hagelt Feedback in Hülle und Fülle - deswegen schon die Version 4 unseres Programms, die Kandidaten stehen ebenso wie die interessierten Kooperationspartner bei uns Schlange und die Information über die DA verbreitet sich in den sozialen Medien wie eine irrtümliche Geburtstagseinladung mit uneingeschränktem Verteiler.

 

Das glauben Sie nicht? Und Sie haben Recht - das war ein Scherz!
Im Gegenteil: "Tote Hose" wäre noch übertrieben.

 

Und stellen Sie sich vor: Da gibt es eine politische Partei, die gibt sogar das zu! Eigenartig, oder? Wo doch andere Parteien selbst die größte Ohrfeige bei einer Wahl als "eh Gewinn" schönreden. WIR machen das NICHT!

 

So wie wir auch keine Social Media-Beiträge sponsern, um eine größere Reichweite zu erzielen und auch keine Beitrags-Liker dazu drangsalisieren, die DA-Seite zu abonnieren et cetera. Wir sind ein politisches ANGEBOT. Und dessen Annahme liegt ausschließlich bei IHNEN - nach eigenem Gutdünken.

 

Warum dann dieser Beitrag hier?

 

Na ja, wenn das Angebot (Programm, Vorgehen etc.) schlecht wäre, dann müsste doch eigentlich Kritik daran zurückkommen. Aber: Nix - so gut wie gar nix!

 

Doch wenn das Angebot umgekehrt gut ist, dann müsste es doch Unterstützung und Verbreitung geben. Aber: Nix - so gut wie gar nix!

 

Daher liegt ein ganz, ganz böse Vermutung nahe: Das, was wir da tun und vorhaben ist Ihnen blunz'n, wurscht, scheißegal (tschuldigung)!

 

Und das ist in unserer politischen Realität die Höchststrafe für eine Veränderungsabsicht. Weil gerade in einer Demokratie bloß die tatsächliche und tatkräftig unterstützte breite Willensbildung zählt.

 

Sonst ändert sich in Wahrheit nur das Datum.