Sinnsprüche und Zitate
Was andere meinen – und wir selber sagen
Sprüche, die wir für wichtig erachten – von berühmten Persönlichkeiten und selber verfasste.
Zum selber Verfassten: Nein, wir haben NICHT bei jedem Spruch gegoogelt. Es kann also sein, dass es das (ident oder sehr ähnlich) von anderen schon gibt. Falls Sie so etwas finden: Bitte weisen Sie uns darauf hin – wir haben nicht vor, uns mit fremden Federn zu schmücken. Im Gegenteil: Es ist sogar besser, dass auch andere schon denselben Gedanken katten!
„Die größte Strafe aber ist, von Schlechteren regiert zu werden, wenn einer nicht selbst regieren will.“
Platon
„Quidquid agis, prudenter agas et respice finem“ = „Was auch immer du tust, tue es klug und bedenke das Ende.“
Aus der Gesta Romanorum
„Alles, von dem sich der Mensch eine Vorstellung machen kann, ist machbar.“
„Nichts sieht hinterher so einfach aus wie eine verwirklichte Utopie.“
Wernher von Braun
„It is the greatest happiness of the greatest number that is the measure of right and wrong.”
Jeremy Bentham, Maximum-happiness principle.
„Ich glaube an Intuition und Inspiration, und das ist wichtiger als Wissen. Denn Wissen ist begrenzt, während Phantasie die ganze Welt umfasst, den Fortschritt anregt und Bewertungen auslöst. Streng beobachtet ist es ein realer Faktor in der wissenschaftlichen Forschung.“
Albert Einstein
„Many people, especially ignorant people, want to punish you for speaking the truth, for being correct, for being you. Never apologize for being correct, or for being years ahead of your time. If you’re right and you know it, speak your mind. Even if you are a minority of one, the truth is still the truth.“
Mohandas Karamchand (Mahatma) Ghandi
„I believe that if you show people the problems and you show them the solutions they will be moved to act.“
Bill Gates
„Ich rede von der Demokratie als etwas Kommendem. Das, was schon jetzt so heißt, unterscheidet sich von den älteren Regierungsformen allein dadurch, daß es mit neuen Pferden fährt: Die Straßen sind noch die alten und die Räder sind auch noch die alten.“
Friedrich Nietzsche
„Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf.“
Johann Wolfgang von Goethe (angeblich)
„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“
Bertolt Brecht
„Fallen ist keine Schande, aber Liegenbleiben.“
Demokrit
Wer öffentlich darüber nachdenkt, ob die Demokratie versagt hat, der bestätigt das Gegenteil: Denn nur die Demokratie gibt ihm das Recht, öffentlich so über die Staatsform nachzudenken.
Wer meint, dass unsere Demokratie perfekt ist, der muss im Sinn dieser perfekten Demokratie auch die Diskussion darüber zulassen, ob und wo sie verbessert gehört.
Wer meint, uns ginge es besser als jemals zuvor, der sieht entweder das „uns“ oder die Realität ziemlich nulldimensional.
Das grundlegende Problem unserer heutigen Demokratie ist, dass wir uns haben weismachen lassen, sie könne nur so funktionieren wie sie heute eben ist.
Das hat nichts mit der Machbarkeit oder faktischen Qualitätskriterien zu tun, sondern nur mit unserer Vorstellungskraft!
Wer in die Rüstung investiert, den wird die Natur lehren, dass es einen Krieg gibt, den wir so nicht gewinnen können.
Wer mit dem Hier und Jetzt unzufrieden ist und meint, dass eine Lösung so ja nie funktionieren kann, dem fehlt immer noch eines:
Die bessere Lösung!
Die gefährlichste Form der Diktatur ist jene, die sich unter dem Deckmantel der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit versteckt.
Extremismus entsteht nie am Rand einer Gesellschaft, sondern wird durch das Versagen in ihrer Mitte ausgelöst.
Wer meint, dass Sozialausgaben und Entwicklungshilfe hinausgeworfenes Geld sind, hat nicht verstanden, wie Friede funktioniert!
Wer Migration stoppen möchte, der muss das Richtige dort tun wo sie beginnt – und nicht erst das völlig Verkehrte dann später unterwegs. Denn dann ist es zu spät!
Demokratie ist grenzen-los!
Anmerkung: Und deshalb planen wir, unseren Verfassungsvorschlag für die Republik Österreich zusätzlich so zu adaptieren, dass er auch als Vorschlag für eine EU-Bürgerverfassung verwendbar ist. Einen Torso dazu gibt es ja schon – der wieder umgekehrt unseren Verfassungsvorschlag für Österreich beeinflusst hat.
Politisch hat jede Person das demokratische Recht, auch das Verkehrte zu tun oder nichts zur Lösung beizutragen.
Nur ist diese Person dann auch – völlig demokratisch – für das Ergebnis und die Folgen daraus politisch mit-verantwortlich!
Die wahre Niedertracht verbirgt sich meistens nicht unter dem Deckmantel der Anonymität, sondern unter dem Schutz von Macht und Willkür.
Wer die Freiheit der Menschen nicht ebenso im Sinn hat, wie die Bekämpfung des Unerwünschten plant in Wahrheit ein totalitäres System.
Wer überwacht die Überwacher?
Es mag unserer Bildungsmisere geschuldet sein, die Menschen im Schnitt für nicht gerade besonders klug zu halten.
Sie aber für dümmer zu halten als sie sind, war schon seit jeher ein fataler Fehler!
Wenn jemand etwas für „alternativlos“ erklärt, liegt der Verdacht nahe, diese Person habe sich entweder nicht mit Alternativen beschäftigt oder wolle bloß nicht über solche reden.
Das gefährlichste Treibhausgas ist die viele heiße Luft, die von unseren Politikern zum Klimawandel von sich gegeben wird.
Jammern ist keine Lösung.
Wut ist keine Lösung.
Gewalt ist keine Lösung.
Sarkasmus ist keine Lösung.
Wegschauen ist keine Lösung.
Schönreden ist keine Lösung.
Schweigen ist keine Lösung.
Abstreiten ist keine Lösung.
Nichtstun ist keine Lösung.
Lösungen sind die Lösung!
Der eigentliche Super-GAU besteht darin, dass die Halbwertszeit von Caesium 137 30,17 Jahre, die unserer globalen Aufmerksamkeit und Veränderungsbereitschaft aber kaum 6 Wochen beträgt.
Gäbe es ein funktionierendes Besteuerungssystem für illegale Geschäfte, hinterzogene Steuern, Korruption und Amtsmissbrauch wäre wahrscheinlich jede Staatsschuldenkrise gelöst.
Es ist absolut fatal, dass sich immer mehr Schlüsselspieler in unserer Gesellschaft damit auseinandersetzen, wie man sich vor selbst verursachten Katastrophen abschotten kann, statt sie einfach zu verhindern.
Falls sich wer mit dem Gedanken beschäftigt, wo und wie weit weg wir einen Planeten finden könnten, der uns Menschen hervorragende Lebensbedingungen in einer angenehmen Umgebung und wunderbaren Natur bietet:
DER HIER wäre es gewesen !
Verglichen mit anderen Phasen der Menschheitsgeschichte haben wir gerade das Goldene Zeitalter miterleben dürfen. Nur dass danach leider nicht – wie in der antiken Mythologie – das Silberne Zeitalter folgt, sondern das Rabenschwarze.
Fast genauso schlimm wie „der eine große Krieg“ sind die vielen kleinen, in denen die Kriegstreiber Angst, Neid, Hass, Grausamkeit, Ignoranz, Gehässigkeit, Verachtung, Gleichgültigkeit und Standesdünkel heißen!
Wir stehen mitten in der globalen Entscheidung: Entweder die anstehenden Probleme endlich lösen oder mit totalitärer Gewalt möglichst lange den Deckel zuhalten.
Klar, was einzig zielführend wäre.
Aber leider auch wahrscheinlich, was geschehen wird …
Kultur beginnt mit der Art, wie wir miteinander und den Bedürfnissen anderer umgehen.
Schon die Gegenwart beweist uns überdeutlich: Nicht was wir heute technisch zu tun in der Lage sind darf der Maßstab für unser Handeln sein, sondern – wenn wir als wirklich intelligente Spezies gelten wollen – nur das, was wir über die Langzeitfolgen daraus wissen.
Der Kommunismus ist tot.
Der Kapitalismus auch, …
… nur hat es dem blöderweise noch keiner gesagt!
Wenn da argumentiert wird, man müsse Politiker exorbitant hoch bezahlen, damit sie nicht korrupt werden, dann hat man schon einmal die charakterlich völlig ungeeigneten Personen zu seinen politischen Vertretern auserkoren.
Was soll es uns über den Zustand unseres politischen Systems sagen, wenn die Menschen vielfach dazu übergegangen sind, das kleinste Übel zu wählen und ihnen dabei immer häufiger die gerade noch erträglichen Übel ausgehen?
Sollten Sie nach der Person Ausschau halten, die endlich „gegen den ganzen Mist da“ etwas unternehmen kann:
Diese Person liest gerade diesen Text …
… auf Ihrem Bildschirm / Display !!!
Wenn man verändern will, WAS Politik tut, muss man zuerst verändern, WIE Politik funktioniert – und dazu muss man erst verändern, WER Politik macht!
Warum müssen es immer Muskelspiele sein, die uns zu Auseinandersetzungen auf Augenhöhe führen – und nicht das Gebot des Herzens oder die Anwendung des Verstandes?
Jede bekannte Persönlichkeit, die charakterlich und moralisch befähigt wäre, unsere Gesellschaft auf einen besseren Weg in die Zukunft zu führen und sich dem verweigert überlasst diese Führungsrolle denen, die das nicht sind …
Es kann noch so viel noch so mühsam über noch so viel Zeit hinweg erschaffen worden sein: Es bedeutet nicht, dass der Mensch nicht dazu in der Lage wäre, es trotzdem in den Bruchteilen einer Sekunde zu zerstören.
Ob es für Gott, Allah, Jahve (was auch immer) schlimmere Verbrechen gibt als manche Taten, die manche Menschen glauben, in seinem / ihrem (was auch immer) Namen vollbringen zu müssen ???
Politiker: Der ehrenwerteste Beruf der Welt – dazu da, den Menschen das Leben nachhaltig angenehm und lebenswert zu machen. Dort sollten die wahren Helden unserer Geschichte zu finden sein.
Was soll es uns sagen, dass heute sogar Gangster einen besseren Ruf haben als Politiker?
Einfach zum Nachdenken: Was bringt Spekulationsbesitz, wenn die meisten Leute kein Geld mehr haben, um etwas zu kaufen – die paar aber mit noch genügend Kohle den Braten längst gerochen, daher Null Bock auf Kaufen und selber mit ihrem „Vermögen“ dasselbe Problem haben?
Wenn die Europäische Union bleiben möchte, dann darf sie nicht so bleiben wie sie ist!
Wer seinen Gewinn verdoppelt, hat dabei vielleicht gleichzeitig die verbleibende Zeit seiner weiteren Existenz halbiert!
Würden Medien alle Beiträge, die auf bezahlter oder sonstiger Auftragsarbeit beruhen wahrheitsgetreu kennzeichnen, dann hätten wir wenige Zeitungen, …
… aber viel mehr Werbeprospekte.
Angewandte Demokratie 2018:
62 Abgeordnete können eine neue Verfassung verhindern, obwohl alle anderen Österreicher diese wollen.
122 Abgeordnete können schrittweise die Demokratie aus der Verfassung nehmen, obwohl alle anderen Österreicher dies nicht wollen.
In einem lange schwelenden Konflikt ist es irgendwann nicht mehr entscheidend, wer angefangen hat sondern wer die Größe besitzt, den Konflikt zu beenden.
Schwer zu entscheiden, was schlimmer ist: Was Medien bewusst an Falschem berichten oder was sie bewusst an Wahrem verschweigen.
Demokratie ist nicht, was wir mit uns machen lassen – sondern was WIR daraus machen!
Den Mutigen gehört die Welt – aber nur wenn der Weise seinen Einsatz verpasst hat.
Mag schon sein, dass diese Welt nicht mehr zu retten ist. Aber es ist unsere gottverdammte Pflicht, es wenigstens zu versuchen!
Wer vor den Problemen am liebsten auf eine einsame Insel fliehen möchte, der bringt eines dieser Probleme dorthin schon einmal mit.
Wer viel fragt, geht viel irr.
Wer nicht zuhört, der bleibt dabei!
Das Problem ist selten, dass es keine Lösungen gäbe. Das Problem ist, den Entscheidenden zu finden, der diese aufgreift und umsetzt.
Ist es nicht eigenartig, dass wir vor und nach Wahlen oft monatelang ohne Parlament bzw. Regierung sind, und die kaum jemandem so wirklich abgehen?
Wäre es nicht cool, über Weihnachten jedweden gewaltsamen Konflikt zu unterbrechen …
… und nach Weihnachten einfach mit dem Scheiss nicht wieder anzufangen?
Wir alle miteinander haben gewaltige Probleme.
Kann mir jemand erklären, warum wir die nicht gemeinsam lösen wollen?
Wenn allzu viele den Kopf in den Sand stecken, kann der Boden unter den Füßen mit der Zeit ganz schön heiß werden.
Superreiche (etc.) bauen sich schon seit Jahrzehnten Luxus-Gefängnisse. Nur dass die zur anderen Seite hin bewacht werden müssen …
Die Frage wird irgendwann nicht sein „Wo wart Ihr, als man Euch gebraucht hat?“, sondern „Wo wart Ihr, als Ihr Euch selber gebraucht hättet?“
Das wichtigste Gut in einem politischen System ist die Rechtsstaatlichkeit.
Denn ohne die ist alles andere nichts – weil nicht durchsetzbar.
Wenn die Mechanismen der Gegenwart versagen und uns die Probleme über den Kopf wachsen wird es höchste Zeit, den bisher belächelten Utopisten doch genauer zuzuhören.
Wenn die handelnden Personen und Funktionsweisen der Systeme gleich bleiben, ändert sich nur das Datum und die äußere Erscheinung der Tragödie.
Aus der Vergangenheit lernen, für die Zukunft vorausdenken und in der Gegenwart handeln!
Mit Politikern und Zauberkünstlern ist es dasselbe: Wenn Du den Trick durchschauen willst, musst Du auf die Hand achten, von der sie gerade die Aufmerksamkeit ablenken. Und vergiss nie: Sie arbeiten mit doppeltem Boden!
Wer auf „die (Wohl-)Meinung der anderen“ mehr gibt, als auf den eigenen Verstand und das eigene Herz läuft in Gefahr, zu einer politischen Fernlenkwaffe oder medialen Flipperkugel zu mutieren.
Die repräsentative Demokratie geht von dem großen Irrtum aus, dass die Politiker ihre vor einer Wahl gegebenen Versprechen nach der Wahl auch tatsächlich halten werden, wenn man ihnen dabei freie Hand lässt.
Gäbe es ein Forbes-Ranking für die blödesten Gründe etwas zu tun, dann wäre wohl „Geld“ unangefochten an erster Stelle.
Vielleicht gibt es deswegen kein Forbes-Ranking dafür …
Das kleinere Übel bleibt immer noch ein Übel!
Im Tierreich hat das Alphatier nie zum eigenen Wohl das Sagen, sondern um mit dieser Macht für das Wohl und den Fortbestand der Herde zu sorgen. Andernfalls wäre diese Gattung ausgestorben. Nur so zum Nachdenken …
Wenn zur Verfügung stehende Varianten alle falsch sind, müssen wir welche entwickeln, die es bisher noch gar nicht gab.
Toleranz von oben herab ist nicht gefragt, sondern Akzeptanz auf Augenhöhe.
Wenn das schier Undenkbare geschieht, war bloß unser Denken falsch.
Nichts Falsches zu tun ist nicht ausreichend. Gar nichts tun ist meist schlimm genug.
Wenn die klugen Empathen untätig schweigen, wird eiskalte Borniertheit zur beherrschenden Macht.
Wer zur Lösung seiner Probleme auf einen Messias wartet, der wartet lange!
Wenn die Welt brennt, wird das nicht nur ein Feuerwehrmann löschen können. Und auch nicht mit einem Glas Wasser.
Wer auf den richtigen Moment wartet, um etwas Dringendes und Wichtiges zu tun, der hat diesen Moment gerade verpasst.
Wer etwas einmal überschlafen möchte: Das kann durchaus sinnvoll sein! Nur Winterschlaf sollte man dabei keinen planen …
(Gesellschafts-)Politik, das ist wie der Stein von Sisyphos.
Nur bringt der ihn nur dann den Hang hinauf, wenn genügend Menschen ihren Teil an dem schweren Ding mittragen.
Wer bei Wahlversprechen wie von Münchhausen, aber Handlungen irgendwo zwischen Schilda und Mafia nachher noch sein Kreuz am Stimmzettel macht müsste eigentlich automatisch wegen Unzurechnungsfähigkeit seine Wahlberechtigung verlieren.
Hass hat noch nie Probleme gelöst, sondern nur welche geschaffen.
Wenn die Mächtigen schlafen, sind sie dabei durch nichts aufzuhalten.
Wer den Politikern bei ihrer Polarisierung immer noch auf den Leim geht, der hat das Prinzip „divide et impera“ (teile und herrsche) bis heute nicht kapiert.
Blöd, wenn man den Zug der Zeit verpasst. Der leistet sich keine Verspätungen und wartet daher nicht.
Der beste Freund der Mächtigen ist die Resignation der Masse.
Wer meint, dass die Gesetze der Politik zu folgen haben – aber mit „Politik“ Parteien und Politiker meint, nicht das Volk, der hat gerade die Demokratie abgeschafft. Endgültig!
Christlich, sozial, demokratisch, ökologisch, heimatliebend und so weiter: Meistens darf man nicht Unterstützer der „zugehörigen“ Partei sein, wenn man seine Gesinnung wirklich ernst meint.
Das Problem ist nicht, wie sehr uns Politiker verarschen, sondern wie Intellekt-befreit wir selber ihnen jeden zur Mobilisierung als PR-Gag eingestreuten Gedanken-Furz blind nachtanzen.
Zusammenhalt statt Gegeneinander funktioniert … theoretisch! Praktisch scheitert es nur daran, dass jeder auf den anderen wartet und selbst seinen Beitrag nicht bringt. Da würde so wenig fehlen!
Zerstören ist immer viel leichter als Aufbauen und Erhalten. Aber eine wirkliche Kunst ist es nicht!
Klimakatastrophe: Vor allem auch eine zwischen den Menschen!
Das 21. Jahrhundert: Wenn ein Fußballclub für einen einzigen Spieler mehr Geld ausgibt, als ein wohlhabendes EU-Mitgliedsland in einem ganzen Jahr für Entwicklungshilfe.
Keine umgebundene Krawatte stellt uns über die Natur. Kein getragenes Designer-Kleid hebt die Gesetze der Logik auf. Und keine prall gefüllte Börse enthebt uns unserer Verantwortung.
Hochdotierte Posten: Die Fliegenfalle für Politiker.
Die Regierenden: Das sind die Einen. Die Resignierenden: Das ist der Rest.
Politiker sind für die Menschen da – und nicht umgekehrt!
Richtige Demokratie funktioniert anders und kann mehr.
Wenn wir genau das tun, was unsere Gegner schon erwartet haben ist unsere Niederlage besiegelt.
Unser heutiges Problem rührt oft daher, dass sich die Menschen vielfach nicht mehr vor der Hölle fürchten. Weil es für sie – verglichen zum Hier und Jetzt – immer noch eine Verbesserung darstellt.
Solange wir zulassen, dass Parteien Politik für Politiker machen wird es keine Politik „für uns“ geben.
Wirtschaftsflüchtlinge flüchten oft vor UNSERER Art, in IHREN Ländern zu wirtschaften.
Niemand wird als Täter geboren. Entscheidend ist, was wir als Gesellschaft mit und aus Menschen machen.
Wenn ein System in der Gegenwart nicht mehr funktioniert, muss man es zumindest für die Zukunft ändern. Andernfalls bleibt das Problem ein Problem.
Empörung ist zwar ein taugliches Instrument zur Distanzierung, aber ein völlig unzureichendes Mittel zur Bekämpfung.
Wenn so viele in Diskussion gebrachte Grundpfeiler unserer Gesellschaft „eh außer Diskussion stehen“, dann fragt sich wer oder was dann in Frage zu stellen ist.
Wenn sich unsere eigenen Abgesandten auf einen gemeinsamen Machterhalt gegen uns Bürger verständigen, sind wir gegen sie rechtlos geworden und leben in einer Mehrparteien-Demokratur.
Wer sich die Deutungshoheit der Realität (in den Medien etc.) sichern will gibt damit implizit schon zu, mit dieser Realität Probleme zu haben bzw. für Probleme in dieser Realität verantwortlich zu sein.
Der Zusammenhalt im Kleinen bestimmt die Festigkeit des Ganzen – in der Politik nicht anders als in der Physik.
Steuern sollten eben das tun: steuern!
Wenn unsere Nachfahren einmal auf unsere Zeit zurückblicken werden sie wegen dem, was wir alles haben geschehen lassen hart mit uns ins Gericht gehen.
Wer vorgibt, moralisch hochstehende Werte zu verteidigen, der muss vor allem eines: Sie zuerst auch einmal selber leben!
Wer jemandem im Rahmen der Gesetze und Verantwortung eine Sonderstellung einräumt, der muss sehr darauf aufpassen, was der Betreffende dann mit dieser Sonderstellung macht.
Die demokratische Einstellung einer Person kann man am Verhalten auf Beiträge erkennen, mit denen sie selbst nicht einverstanden ist.
Wenn uns Politiker nahelegen, wir mögen uns nicht in ihre Angelegenheiten einmischen, dann übersehen sie dass ihre Angelegenheiten in Wahrheit unsere Angelegenheiten sind.
Anständigkeit ist ein Kavaliersdelikt.
Recht ist nicht teilbar!
Wird man unsere Zeit später einmal wirklich Post-Demokratie nennen – oder schon Prä-Totalitarismus?
„Wehret den Anfängen“ ist nicht so einfach wenn man schon mitten drin ist!
Wer mit einem Bumerang Jagd auf andere macht muss ziemlich auf der Hut sein wenn er wieder zurückkommt.
Es ist fatal, dass eine Falle in die wir laufen bloß ein wenig anders aussehen muss, damit wir sie nicht als eine erkennen, in der wir schon einmal waren.
Die 7 Todsünden der Politik:
Unehrlichkeit
Verschwendung
Bereicherung
Korruption
Vetternwirtschaft
Machtmissbrauch
Rechtsbeugung
Katastrophen werden nie dadurch verhindert, dass man sie nicht wahrhaben möchte.
Es ist ein Irrglaube, dass sich Menschen die einmal ihre Macht missbraucht haben von selber bessern werden.
Wer Untätigkeit für angemessen hält, der hat die Gegenwart nicht verstanden.
Steuerflucht: Das Raubrittertum der Neuzeit!
Feuer, Wasser, Luft und Erde: Die eigentlichen Gegner, gegen die wir uns vorsehen sollten.
Wer angespartes Geld als Potential zur Veränderung auch dann nicht ausgibt wenn es die Situation erfordert, der spart sich zu Tode.
„Hinter mir die Sintflut“ ist ein blödes Motto wenn die Sintflut schneller ist!
Schon die Geschichte sollte unseren Politikern doch gelehrt haben, dass man einen Mehrfrontenkrieg nicht gewinnen kann.
„Ökologisch“ und „sozial“ sind keine politischen Ideologien, sondern Grundvoraussetzungen für unsere Existenz.
Die Zersplitterung der Kleinparteien erinnert an Stechmücken, die sich um die Erlegung eines Elefanten streiten.
Was zählt ein Mensch ohne Menschlichkeit?
Wer dieselben wählt, bekommt mehr vom selben!
„Wir zuerst“ wird dazu führen, dass dann keiner etwas hat!
„Demonstrieren“ bedeutet „zeigen“. Doch braucht man den Verantwortlichen nichts zeigen, was sie ohnehin bereits wissen. Das Problem liegt darin, dass sie uns ignorieren. Und dass das System ihnen das Recht dazu gibt.
Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s den Shareholdern gut!
Statistik kann auch die Unwahrheit auf einer höheren Perfektionsstufe sein.
Das Leben positiv zu betrachten ist gut. Deswegen aber dort seinen eigenen Handlungsspielraum nicht nutzen, wo nicht gute Aspekte zu ändern sind ist gar nicht gut.
Wie nennt man es, wenn sich Mächtige einfach nehmen, was sie wollen? Absolutismus? Willkür? Nein, Gegenwart!
Antworten können nie einfach und eindeutig sein, wenn die falschen Fragen gestellt werden.
Wenn man uns bedeutet, irgendwo nicht genauer hinzusehen, dann sollten wir das ganz besonders tun!
Es gibt keine gesellschaftlichen, politischen und staatlichen Belange, die uns nichts angehen.
Wer sich selbst aus dem Spiel nimmt, der ist eben draußen. Und die draußen haben für ihr Wohlergehen selten genügend starke Verbündete oder Mitstreiter drinnen.
Wenn da welche von „Umschwung“ und „Veränderung“ reden muss man ihnen genau zuhören, ob sie tatsächliche Verbesserungen meinen oder bloß einen parteipolitischen Machtwechsel und Austausch der Profiteure.
Der übliche Umgang mit Veränderungsideen:
* Ignorieren
* Verächtlich machen
* Bekämpfen
* Kopieren
Wer anderen Menschen ihre Rechte und Existenzgrundlage nimmt, nimmt sich selbst eine erstrebenswerte Zukunft.
Künstliche Intelligenz kann durchaus gefährlich sein, natürliche Dummheit ist das ganz sicher!
Bei drei in etwa gleich starken Großparteien empört sich die dritte in der Opposition – meist berechtigt – über die Regierungsarbeit der beiden anderen. Daher wird sie dann zur stärksten Kraft gewählt und bildet eine neue Regierung … mit einer der beiden anderen. Problem verstanden?
Was eine „verlorene Stimme“ ist, das entscheidet in Wahrheit der, der für sich meint, dass das „eh nur eine verlorene Stimme wäre“.
Wer Menschen wegen verteilter Zuckerl oder Kugelschreiber wählt wird lernen, dass es dann bei diesem Zuckerl oder Kugelschreiber bleibt.
Die Liebe zum eigenen kleinen Vorteil verhindert die große Verbesserung für uns alle.
Wir haben verlernt (uns ausreden lassen?), dass in der Demokratie die Veränderung über das wirkliche Wollen und die Initiative vieler Einzelner funktioniert.
Die Unterschiede zwischen Politik und einem Aprilscherz? Letztere gibt es nur einmal im Jahr – und sie stellen sich hinterher als nicht real heraus.
Politische Manipulation wird – als Tüpfelchen auf dem i – aus den Taschen derer bezahlt, die manipuliert werden.
An die „Jetzt gehe ich nicht mehr wählen“-Strategen: Es reicht, wenn bloß EINER zur Wahl geht. Und wenn der dann einen Vollidioten wählt, haben die Vollidioten eine Mehrheit von 100 Prozent. DAS ist Demokratie. In der ist Nicht-Wählen keine Änderungsmöglichkeit.
Dass wir Wähler Politikern, die schon einmal in einer Mehrheit waren wieder und wieder eine neue Chance geben, liegt zumeist bloß an unserem schlechten Gedächtnis.
Mehr und mehr misstrauen wir den Medien – geben aber Politikern ohne ausreichende Medienpräsenz bei Wahlen keine Chance. Paradoxer geht es kaum!
Demokratie funktioniert über Mehrheiten. Wenn also wer meint „Die sollen es erst einmal zeigen, dass sie es schaffen bevor ich sie wähle“: „Die“ sind WIR ALLE!
Besser feig als tot? Nicht nur die Mutigen sind sterblich!
Bevor wer über Utopien lacht sollte die Person sich genauer ansehen, wohin die Realität gerade führt.
Wer zur Veränderung auf eine Revolution wartet: Die heißt heute „Amok und Terror“. Sie verändert nicht mehr, sondern zerstört im Gegeneinander nur mehr blindwütig – und wird den Mächtigen als Vorwand dazu dienen, „uns vor uns selbst zu schützen“.
Für die Veränderung haben wir kein Geld, keine Medienunterstützung, keine Prominenten etc.! Wir haben nur einen konkreten Plan und uns selbst. Das ist zuwenig? Wenn WIR GEMEINSAM wollen, ist das alles was wir brauchen!
Wunder sind oft gar nicht notwendig würden wir das tun, was menschenmöglich ist.
Heute ist der letzte Tag, um das zu tun was dringend und wichtig ist. Heute ist IMMER der letzte Tag dafür!
„Zu spät“ ist vergossene Milch. Es hindert uns niemand daran, rechtzeitig das Richtige zu tun.
Gar viele werden sich nicht darauf ausreden können, sie wären nur zu dumm gewesen um zu erkennen, was da vor sich geht.
Die Größe einer Partei sagt nur etwas über ihre Finanzkraft, organisatorisches Potential und theoretische Chancen aus. Aber nichts über ihren dann tatsächlichen Wahlerfolg und vor allem nichts über die Umsetzungen daraus.
Die Täter sind verwerflich. Aber wirklich große Missetaten werden erst durch die Helfer, Mitwisser und Dulder möglich.
„Message-control“: Halten wir uns doch bitte stets vor Augen, dass das für „manipulative Wahrheits-Verwischung“ steht!
Wer für sich selbst kurzfristiges „Cherry-picking“ betreibt, der muss damit leben dass es für ihn selbst dann zuletzt auch keine Kirschen mehr gibt.
Wir haben die Wahl: Probleme lösen – oder sie bloß umfärben!
Menschen sind nicht an ihren Worten zu messen, sondern an ihren Handlungen.
Wer selbst zur Lösung seiner Probleme nichts beiträgt hat kein Recht, diese Lösung von jemand anderem zu erwarten.
Der Unterschied zwischen politischen Parteien und TV-Anstalten? TV-Anstalten mögen oft ein schlechtes Programm haben – aber die bringen das meistens dann auch …
Es gibt keinen gefährlicheren Feind als den, den man allein, ohne Perspektive und Hoffnung lässt. Denn der hat nichts mehr zu verlieren!
Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Nur die Richtung bestimmst Du selbst!
Es brechen immer schlimme Zeiten an, wenn sich die Hasser in der Mehrheit wähnen.
Das zu akzeptieren, was man sowieso selber für gut und richtig hält hat weder mit Demokratie noch mit Toleranz zu tun.
Politiker, Mandatare, Regierungsmitglieder für dumm zu halten ist ein großer Fehler. Sie halten umgekehrt UNS für so dumm, dass wir nicht merken was da läuft. Und tagtäglich haben wir die Chance zu beweisen, wer jetzt Recht hat …
Politisch gesteuerte Skepsis: Wenn wir am Klimawandel zweifeln, aber blind glauben, dass die Migranten unser größtes Problem sind.
Blindwütiger Hass macht eben beides: Blind und wütend. Eine ziemlich blödsinnige Kombination!
Wo es „um’s Prinzip geht“, Ideologien oder Hass am Werk sind haben Besonnenheit, Vernunft und Logik ganz schlechte Karten!
Sollten Medien die politischen Berichte nicht gleich in der Rubrik „Wirtschaft“ oder „Börse“ veröffentlichen?
Nichts ist gefährlicher als Verantwortliche, die das Gefühl oder Bewusstsein haben, dass man ihnen selber mit nichts mehr gefährlich werden könnte.
Wer Klimawandel sät, wird Orkan ernten!
Wenn die Schwachen sich nicht verbünden und geeint dagegen wehren, werden die Starken maßlos.
Schlechte Zukunftsaussichten vor anderen und sich selber zu verleugnen ist Selbstmord mit Ansage!
Die Don Quichote’s sterben aus. nein, das ist keine gute Nachricht, wenn es gegen Riesen statt Windmühlen geht.
Upload-Filter? Bullshit-Filter brauchen wir!
Wenn Schüler in der Unterrichtszeit demonstrieren gehen, ist das kein Beweis für ihre Lernfaulheit, sondern für unser Versagen als Erwachsene!
Die Zukunft ist alles ab genau jetzt weg. Also sollten wir uns – verdammt noch einmal – besser um sie kümmern!
Unsere heutige Polit-Misere rührt daher, dass wir einem Politiker, den wir noch nie in unserem Leben getroffen haben mehr vertrauen als dem eigenen Nachbarn, den wir ein Leben lang kennen.
Bloß weil der eine hochbezahlte Massenmedien hinter sich hat und der andere nicht.
Zur Vergangenheit Gedenkfeiern und Mahnwachen abhalten, aber die Gegenwart versemmeln: Wir, jetzt, live!
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Auch nicht als „Hohes Haus“-Bericht!
Wer offen gegen andere hetzt, der kennt dann gegen Euch auch keine Skrupel.
Die wirklich großen Veränderungen beginnen meistens gegen jede Chance.
Früher berichteten Medien über die Wahrheit. Heute erzählen sie bloß das, was in der Zeitung steht – und Menschen müssen sich die tatsächliche Wahrheit von irgendwo zusammensuchen. Was kommt dann morgen?
Zensur und Manipulation sind die treuen Wegbegleiter jedes totalitären Regimes.
Cooler Trick: Solange es Leute gibt, die noch schlimmer behandelt werden kann man denen, die auch immer schlechter dran sind einreden, dass sie zu den Privilegierten gehören.
So sehr man sich berechtigt über die amtierende Politik ärgern mag: Nicht „die“ sind das Problem – WIR sind es! Weil wir Verhältnisse zugelassen haben, die ihnen diese Handlungsfreiheit geben.
Die Begebenheiten der Gegenwart hätten sich vor 30 Jahren als Auftakt zu einer düsteren Science Fiction-Serie gut gemacht!
Wenn Dir Dein Verstand sagt „Das kann nicht gut gehen“ brauchst Du nicht Herz oder Bauch um eine zweite Meinung zu bitten. Befiehl Deinem Verstand, die Dinge fertig zu denken und zu sehen, ob Du überhaupt eine andere Chance hast.
Wer die Wahl hat, hat die Qual. Wer keine Wahl mehr hat, hat noch mehr Qual.
Wahlplakate sind nachher nicht auf Umsetzung einklagbar. Bei den meisten ziemlich schade!
Bei Wahlen sollten die Besten unter uns antreten. Aber, Leute, ist das alles was unser Land zu bieten hat?
Auf inhaltsleere Parolen folgen inhaltsleere Akteure. Bestenfalls!
Anscheinend wünschen sich die meisten Menschen eine Demokratie, die ganz ohne ihr Zutun funktioniert.
Den Politikern ins Stammbuch: Das Auch-Versagen anderer gilt nicht als Entschuldigung!
Politiker verlegen sich mehr und mehr darauf zu argumentieren, warum man die anderen nicht wählen sollte weil ihnen die Argumente ausgehen, warum man sie selber noch wählen sollte.
Fake-News sind für die meisten Politiker bloß die Falschmeldungen der anderen.
Als Argument, warum wir dringend eine politische Veränderung brauchen reichen 10 Minuten Live-Bericht aus einer aktuellen politischen Debatte völlig.
Warum nennen wir die Dinge nicht beim Namen? Politische Parteien können heute von finanzstarken Investoren gekauft werden, damit die dann Druck auf die von ihnen entsendeten Mandatare machen.
Der härteste Bumerang ist eine verdrängte Wahrheit.
Wenn Sie meinen, Sie könnten kein politisches Amt ausüben: Haben Sie die schon gesehen, die das gerade tun? Echt jetzt?
Wenn man sich die Meinung der Leute zum Status Quo und den Chancen anhört, dagegen etwas zu tun drängt sich der Verdacht auf, wir hätten in den letzten Jahrzehnten verlernt, wie politische Veränderung funktioniert.
Die Zinsen für das, was wir uns zu Lebzeiten zuviel von unserem Heimatplaneten genommen haben zahlen leider erst unsere Nachkommen. Blödes Modell!
20xx: Wenn wieder die Aufdecker, Zeugen und Opfer mehr fürchten müssen als die Täter …
Zur politischen Berichterstattung beruhigt noch am ehesten das Gefühl, dass die ja selber nicht glauben können, was die so schreiben.
Man kann denen nicht vertrauen, die in der Politik etabliert sind. Die, denen man vertrauen kann sind nicht in der Politik. Das bringt uns gerade um.
Politisch viel zu oft praktiziert: Wer rastet rüstet.
Nur absolute Vollidioten spekulieren mit Katastrophen, bei denen sie selber glauben ungeschoren davonzukommen.
Wer eine Umfrage gleich samt gewünschtem Ergebnis beauftragt bekommt immer noch nicht die dazu passende Realität geliefert.
Sich mehr herausnehmen ist eine Frage der Macht, sich zuviel herausnehmen eine Frage der Intelligenz.
„Wenn DAS tagelang das Gesprächsthema Nr. 1 sein kann, haben wir anscheinend keine anderen Sorgen!“ Das Blöde ist nur: Wir HABEN andere Sorgen, jede Menge sogar!
Rund eine Million Arten ist vom Aussterben bedroht. Die Spezies Mensch zählt noch nicht dazu. Was für rund eine Million Arten -1 ein Problem darstellt.
Stell Dir vor, Politiker wären der Staatsfeind Nr. 1. Stell Dir vor, die hätten Staatsanwälte und Richter in ihrem Sold. Eine schreckliche Vorstellung, nicht wahr?
Nicht nur die Liebe – auch die Demokratie ist ein Kind der Freiheit.
Wenn wir uns stets von anderen diktieren lassen, worüber geredet wird werden wir nie über das reden, was uns wirklich wichtig ist.
Die richtige Abzweigung in die Zukunft liegt längst schon hinter uns.
Wenn sich jemand vor der Wut der Bürger abschotten muss, machen nicht die Bürger etwas falsch …
Es ist kein Beweis für unsere Intelligenz, wenn die Folgen eben dieser „Intelligenz“ nur mit den Auswirkungen eines Meteoriten-Einschlags vergleichbar sind.
Wahlen beginnen mit der Entscheidungsmöglichkeit zwischen wirklichen Alternativen.
Wenn „niemand etwas dagegen tut“ bist Du ein Teil von „niemand“.
Es ist ungewiss, ob es eine „himmlische Gerechtigkeit“ gibt – aber der irdischen entkommt man auf Dauer auch nicht.
Denn die Wahrscheinlichkeit, dass man irgendwann im Leben die Früchte seines Tuns erntet ist hoch.
Regeln, die man bloß für andere aufstellt ohne sich aber selbst daran zu halten haben die Glaubwürdigkeit (und daher Wirksamkeit) eines Tempolimits bei einem Geschwindigkeits-Weltrekord.
Ist es tatsächlich schon ein Zeichen politischer Qualität, sich bei Korruption, Amtsmissbrauch etc. nicht erwischen zu lassen?
Wer in einer politischen Krise ohne Veränderungen bloß wartet bis sie wieder vorbei ist, ist Teil dieser Krise.
Ein dramatisches Signal für ein politisches System, wenn versteckte Kameras mehr Wirkung haben als die Verfassung und die in ihr vorgesehenen Institutionen.
Schwere Zeiten, wenn die politische Satire vom Original kaum mehr zu unterscheiden ist!
Wenn im Negativen sogar das schier Undenkbare möglich wird: Warum sollten wir es nicht auch im Positiven schaffen?
Würden Politiker mit ihrem eigentlichen Aufgabengebiet so professionell umgehen wie mit dem Schmutzkübel und Dolchstoßlegenden, wären wir schon einen großen Schritt weiter.
Gute Politik ist ein Balanceakt auf dem fast Unmöglichen. Man beachte das „fast“ …
Für leider viel zu viele Politiker gilt: Wer diese bei einer Neuwahl in ihrem Amt bestätigt muss eine seltsame Art von Humor haben.
Kämen wir auch ohne Politik zurecht? Oder sogar besser? Mehr und mehr stellt sich diese Frage. Was eine Katastrophe ist.
Eine WIRKLICH neue Politik beginnt mit neuen Agierenden, die anders „ticken“ als die vorherigen.
Wenn ein Gerät schon -zig Mal irreparabel kaputt war – meist an der gleichen Stelle: Würden Sie dann immer noch dem System dieses Herstellers vertrauen?
Und in der Politik ???
Wenn alle zur Wahl stehenden Politiker bzw. Parteien nichts mehr zu taugen scheinen, was bleibt dann noch zur Wahl? Was außer dann selber neue taugende Optionen zu schaffen?
Geht wählen! Eine andere Wahl habt Ihr nicht! Nicht-Atmen ist auch keine andere Form des Atmens.
Genauer betrachtet ist die beste Zeit für die kleinen Leute die zwischen zwei Regierungen. Dann kann es wenigstens nicht schlechter werden.
Würden sich die verantwortlichen Politiker um die Probleme dieser Welt genauso sorgsam kümmern wie um ihre eigenen Jobs und Gagen: Wir hätten hier das Paradies!
Manche Kontrahenten kann man am einfachsten dadurch ausschalten, indem man sie einfach das tun lässt, was sie gerade planen.
Ein Politiker, der Politiker ablösen möchte, um Politik für Menschen zu machen darf nicht wie ein Politiker denken und handeln. Er muss in erster Linie Mensch sein!
Wann, wenn nicht jetzt?
Noch besser: Schon vorgestern!
Schöne Reden helfen nichts bei gleichzeitig hässlichen Handlungen.
Politiker, die glauben dass der Staat ab ihrer Wahl dann ihr Eigentum ist haben in der Politik nichts verloren.
Nicht was einem leicht fällt, leicht gemacht wird oder einem selber Vorteile bringt soll der Ansporn zu unserem Handeln sein, sondern das was richtig ist.
Triff Deine Wahl, solange Du sie noch hast!
Von dem, was wir wegwerfen leben anderswo halbe Kontinente.
Der einzige Beruf mit Jobgarantie wird wohl in Kürze Gefangenen-Aufseher sein. Oder Anwalt! Anwalt ist auch gut …
Wenn Politiker das heutige politische System als alternativlos sehen, dann fragt sich, ob diese Politiker alternativlos sind.
Leistungsträger und Schwerarbeiter sollte man nie mit Privatiers, Profiteuren, Spekulanten und Kriegsgewinnlern verwechseln.
Dampft man die meisten Wahlprogramme und -versprechen auf ihr reales Ziel ein, bleibt nur ein Satz übrig: „Immens viel Geld bekommen!“
Politiker können für die Klimakatastrophe nicht zur Verantwortung gezogen werden. Die haben gar nichts gemacht …
Politischer Dreisprung sollte olympische Disziplin werden: Machthunger – Geldgier – Dreistigkeit.
Nimmt man das Denken und Handeln der Reichen und Mächtigen her, wird eines klar: Die müssen Atlantis entdeckt haben, wo alles gut und schön ist.
Meist sind es die „Experten für eh alles“, denen man dann für nichts danken muss!
Neuwahlen sind für die Regierenden sehr angenehm! Dann brauchen sie weniger von ihren gegebenen Wahlversprechen brechen.
Warum sind eigentlich Politiker immun, und nicht die Bürger? Wer muss denn vor wem geschützt werden?
Schlimm, wenn Linke darüber streiten, wer „der bessere Sozialist“ ist statt für ein nachhaltiges soziales Miteinander an einem Strang zu ziehen.
Wir versuchen das Unmögliche. Doch es ist nur unmöglich, wenn Sie uns nicht helfen!
Es liegt zuallererst in unserer Hand, Gegebenheiten zu ändern, die so nicht passen.
Wenn manche betonen, dass kein Grund zur Sorge besteht besteht meist schon deshalb Grund zur Sorge weil GERADE DIE betonen, dass kein Grund zur Sorge besteht.
Ein Irrender ist meist schwer vom Gegenteil zu überzeugen. Aber es ist oft hilfreich, ihn einfach dazu zu bringen, die eigene Sicht zu Ende zu denken.
Ein fieser Trick der Politiker uns einzureden, dass alles so schrecklich komplex und kompliziert wäre. In Wahrheit ist vieles im Hintergrund sehr einfach. Aber ebenso erschreckend!
„Sind Sie Politiker? Oder mögen Sie das Showbusiness nicht?“
Jetzt stellen Sie sich vor, es ginge bei Wahlen um die Umsetzung von Inhalten, und nicht um Mehrheiten für Spitzenjobs …
… nein, war nur Spaß!
Die allerwichtigste Frage an sich selbst, um Politik auf das zu reduzieren, was es ist: „Wer profitiert weshalb davon, dass Du das jetzt so siehst, wie Du es siehst?“
Besonders bei Bildern im Kopf sollte man auf den Absender achten und vor Gebrauch den Beipackzettel lesen.
Eine gute Idee ist nie das Ende des Weges, sondern erst sein Anfang.
Wenn man an die wahre moderne Demokratie glaubt muss man auch an mehrheitlich rationale Wählerentscheidungen glauben. Selbst wenn man derzeit mit einiger Berechtigung daran zweifeln könnte …
Oft fragt sich nicht, ob man stark genug war sondern ob man lange genug durchgehalten hat.
Wir wünschen uns andere Politiker, geben aber Parteien, die nicht so funktionieren wie die bestehenden keine Chance – weil ungewohnt. Cool!
Das Bejammern der momentanen Zustände ist ein Projekt für Schwächlinge, Zauderer, Faule und Feiglinge. Tatsächliche politische Veränderung nicht.
Wem lediglich das Erreichen eines hohen öffentliches Amtes als politische Zielsetzung reicht, der ist dieses Amtes unwürdig.
Die einen suchen Ausreden, die anderen Lösungen.
Es wäre oft schon hilfreich, würden jene die selber nichts tun wollen die übrigen wenigstens in Ruhe arbeiten lassen.
Klimakrise: Wer nicht hören will, muss braten!
Nur Kleingeister sind auf den kleinen eigenen Vorteil aus.
Fragt sich bloß: Unterschätzen die Politiker die aufkeimende Wut in der Bevölkerung – oder führen sie die sogar absichtlich herbei?
Eine Demokratie, die Repräsentanten des Volkes aus jeder Verantwortlichkeit für ihr politisches Handeln entlässt ist in Wahrheit eine Art Wahl-Willkür.
Es gibt verschiedene Denkweisen, wie man eine Politik und Demokratie für das Volk gestalten kann. Der Status Quo befindet sich leider nicht darunter …
Österreich liegt bei den Kosten für die Parteien im absoluten Spitzenfeld. Daher sollten wir auch die beste Politik und das beste politische System haben. Haben wir das?
Müsste es statt „amtierend“ nicht treffender „amt-irrend“ heißen?
20xx: Wenn die Staatsmacht – im Auftrag derer, die aus dem Falschen für unsere Gesellschaft und den Planeten Profit machen – mit brutaler Gewalt, drakonischen Strafen und aberwitzigen Sanktionen zur Abschreckung gegen die vorgeht, die für unsere Gegenwart und Zukunft das Richtige wollen.
Staatsbürgerschaft:
Das setzt einen STAAT voraus, statt ein Land unter Verfügbarkeit nach Belieben von Politikern und Parteien.
Das setzt BÜRGER voraus, die wie Menschen behandelt werden statt Untertanen.
Eine „Staatsbürgerschaft“ gibt es daher erst, wenn wer STAATS-BÜRGER schafft.
Willkür, Unterdrückung und Entrechtung, Macht- und Amtsmissbrauch, Postenschacher, Freunderlwirtschaft und Korruption sind die natürlichen Feinde von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
Wer dort wegschaut, wo im Gegenteil genaues Hinsehen geboten wäre braucht sich nicht zu wundern, dann auch selber in der Not alleine dazustehen.
Löst es ein einziges unserer Probleme, wenn es im Vergleich anderen noch beschissener geht als uns?
Die Volksparteien sind leider zu reinen ErVOLKSparteien verkommen.
Wie würden Wahlen ausgehen, falls die Wähler nicht den Slogans auf den bunten Plakaten Glauben schenkten, sondern sich an die Begebenheiten seit der letzten Wahl erinnern würden?
Wahlversprechen sind WahlVERSPRECHEN, und nicht Wahl-„Knapp-vor-der-nächsten-Wahl-tun-wir-dann-so-als-dächten-wir-jetzt-drüber-nach“.
Die unfairen Regeln gegen Konkurrenz von außen sind in Wahrheit ein Schuldeingeständnis der Amtierenden – ein Zeichen bloßer Feigheit und Machtversessenheit.
Man kann es gerade in Vorwahlzeiten nicht oft genug sagen: Wenn Politiker versuchen, uns auch noch den abstrusesten Schmarrn als Wahrheit anzudrehen, sind nicht DIE das Problem. WIR sind es!
Wenn man sich ansieht, zu welchen Mitteln Politiker heutzutage bereits greifen, um die Wahrheit zu verbergen, dann muss man sich einmal überlegen, wie erst diese Wahrheit aussehen muss!
Solange wir an der Basis uns gegeneinander aufhetzen lassen, haben die wahren Missetäter nichts zu befürchten!
Es lassen sich die wildesten Dinge wirkungsvoll behaupten, wenn die danach gerichtlich erzwungenen Berichtigungen sowieso kein Schwein mehr interessieren.
Wo kein Richter, da kein Täter!
Wieso gibt es auf Facebook keinen Amtsenthebungs-Button?
Für jeden Politiker, der nach der Wahl ganz anders redet als vor dieser einen Euro – und ich kaufe die EU !
Wahlen = Wer den Wähler für am Dümmsten verkauft, hat gewonnen!
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn ihn irgendwer als Feindbild auserkoren hat.
Die schlimmste Entwertung von Menschen findet am Wahltag statt – mit Ende der Stimmabgabe.
Kleine Entscheidungshilfe für die Wahlkabine: Von welchem Kandidaten würden Sie sich ohne Bedenken einen Gebrauchtwagen verkaufen lassen?
Es ist schon klar, dass jede Veränderung Angst macht. Aber mehr Angst, als die Beibehaltung des Status Quo? Echt jetzt?
Man kann vielleicht keine Politik für ALLE machen, aber ganz sicher eine für weit mehr Menschen, als das heute der Fall ist.
In einer Demokratie soll das RECHT vom Volk ausgehen, nicht bloß die Besetzung von irgendwelchen Pöstchen.
Wer sich verwählt hat, der hat auch in der Politik dann den Falschen an der Leitung.
Eine repräsentative Demokratie, die nicht repräsentieren muss ist in Wahrheit eine getarnte Diktatur.
„Wann, wenn nicht jetzt?“
Und das schon viel zu lange!
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das lass auch nicht bei and’ren zu!
Ethik, Gutherzigkeit, Fairness und Gerechtigkeit lassen sich – so paradox das klingt – durch reinen egoistischen Eigennutz, gepaart mit Logik und Weitblick ersetzen.
Wären da auch Logik und Weitblick, nicht bloß der kurzsichtige Eigennutz!
Das Problem sämtlicher etablierter Parteien ist, dass sie ihre Ideologien nur so lange als Werbung benutzen, bis ihnen die Wähler genügend Macht gegeben haben. Danach zählt nur Geld.
Fragt sich: Finden wir anders denkende, fühlende und handelnde Menschen für die Politik?
Es gibt schlimmeres als korrupte Politiker: Korrupte Richter, Staats- und Volksanwälte, Beamte, Polizisten und Militärs, Medien, Ärzte et cetera. Aber Politiker sind der Schlüssel dazu! Sie fördern oder bekämpfen Korruption.
Unsere Demokratie leidet an Generalamnesie!
Tut es nicht weh, wie leicht wir es manchen machen, uns über’s Ohr zu hauen?
Behandle einen Menschen wie ein wertloses Nichts – und Du machst Dir einen Todfeind!
Das Recht geht nicht vom Volk aus. Viel Geld geht vom Volk aus – und die Entscheidung, wer sich in der nächsten Zeit daran bedienen darf.
Wie ernst ist eine Demokratie zu nehmen, in der schon vor den Wahlen und Abstimmungen so getan wird, als würde das Ergebnis sowieso bereits feststehen – also der Wähler gar nichts wirklich zu entscheiden haben?
Wer fremddenken lässt verkommt zum Werkzeug!
Seltsam, dass manche behaupten „ihr“ Land zu lieben – aber gleichzeitig ignorieren, dass dieses Land gemeinsam mit anderen auf demselben Planeten liegt.
Ein Unrecht, das nur ein Unrecht ist wenn es „die anderen“ begehen ist ein noch größeres Problem als das Unrecht selbst.
Wer wählt gewinnt! Sonst entscheiden andere über Dich.
In einer schlecht funktionierenden Demokratie sind nicht die Politiker die Wurzel des Übels sondern Menschen, die glauben keine andere Wahl zu haben.
Es hat schon einen tieferen Sinn, dass man seinen Stimmzettel in eine Urne wirft – und man diesen Kasten nicht Tresor oder Frischhaltebox genannt hat.
Das Problem ist weniger, was die Leute wählen. Das Problem ist eher, dass sie das dann auch bekommen, was sie gewählt haben!
Regierungsprogramm: Die Entscheidung meist mehrerer Parteien, wie man den eigenen Wählern gegenüber formuliert, dass das mit den ihnen gemachten Wahlversprechen nicht wirklich so ganz ernst gemeint war.
Ein Hauptproblem in der heutigen Politik ist, dass die Medienkampagne mehr zählt als der realpolitische Effekt und das erzeugte Bild in der Öffentlichkeit mehr als die erzeugte Wahrheit.
Denken schadet ….
…. vor allem denen, die es Dir abgewöhnen wollen!
Mit der Zeit kommen auch die Dümmsten darauf, was zu tun und zu lassen ist. Fragt sich bloß, ob dann noch genügend Zeit bleibt …
Die Natur hätte eigentlich etwas viel Besseres verdient, als uns Menschen!
Früher nannte man es Scheingefecht, heute Parlamentsdebatte.
Würde in den politischen Programmen als einziges „völlige Narrenfreiheit“ stehen, wäre das vielleicht manchen Wählern schwer zu vermitteln – aber laut unserer Verfassung eigentlich die Wahrheit!
Der Mensch ist der einzige Schädling, der gleichzeitig sein bestes Bekämpfungsmittel ist.
Alternativlos ist bloß unser eigenständiges kritisch-konstruktives Denken und Handeln.
Die beste Begründung warum es eine saublöde Idee ist, selber in die Politik zu gehen erhält man durch das Verfolgen einer politischen Debatte. Den besten Grund, warum das unabdingbar notwendig ist aber gleichzeitig auch!
Logik und Vernunft kennen kein politisches „Links“ oder „Rechts“.
Jede Völkerwanderung bringt Probleme mit sich. Die einzige Möglichkeit das zu vermeiden ist, dass die erst gar nicht ausgelöst wird.
Frage: Haben Sie nach der Wahl dann das bekommen, was Sie wollten? Oder das, was Sie sich redlich verdient haben?
„Bottom up“ funktioniert nur dann, wenn die Leute auch wirklich ihren Hintern heben!
„Christlich“ und „Sozial“ haben begrifflich nichts mit Geld zu tun, das man einnimmt, sondern mit ausgegebenem Geld an die Schwächeren und Bedürftigen. Oder?
Der Planet Erde ist unsere Existenzbasis, aber kein Business Case!
Das größte Problem in unserer Gesellschaft ist, wie leicht man uns mit dem lächerlichsten Schwachsinn alarmieren und zu den größten Problemen einschläfern kann.
Galionsfiguren sind schon wichtig: Der Messias, der kommt und Wunder tut sitzt viel zu tief in uns drinnen – und ist verdammt bequem.
Wenn der aber kommt und nicht Wunder tut, sondern Probleme sogar vergrößert, dann haben wir ein Problem!
„Der Mensch ist das intelligente Ebenbild Gottes.“ Was für eine blasphemische Anmaßung! „Giedrige Fratze des Teufels“ käme wohl noch eher hin.
„Investigative“ Medien: Wenn man bei denen nicht fragen muss, was die Wahrheit, sondern wer der Geld- und Auftraggeber ist haben wir ein Problem!
Wissen ist Macht. Das Blockieren der Wissensverbreitung daher ein totalitäres Machtinstrument.
Wenn die Macht einmal zur Unterdrückung der Wahrheit tötet wird es immer wieder einer und einer und einer und einer sein – bis es irgendwann so viele sind, dass sie nicht alle auf einmal töten können.
Wer vor Wahlen nur damit wirbt, andere verhindern zu wollen hat offensichtlich darüberhinaus selbst recht wenig zu bieten.
Wenn man die Wahlpropaganda der Parteien betrachtet könnte man meinen, sie hätten das Bildungssystem schon vor Generationen abgeschafft.
Wie krank muss ein politisches System sein, wenn dessen Verfassung in sich schon ein mehrfacher Verfassungsbruch ist?
Die Besatzungsmächte ist Österreich 1955 los geworden. Die heutige politische Impertinenz ist hausgemacht!
Das Problem der heutigen Demokratie beginnt nicht damit, keine wählbaren Alternativen zu haben sondern damit, selber keine solchen aufzubauen oder dabei wenigstens zu helfen.
Glaubwürdigkeit in der heutigen Politik der Unwahrheiten und Hintergehung wirkt auf die Menschen schon so bestechend, dass sie sogar Politiker wählen, die glaubwürdig gegen die Interessen dieser Wähler auftreten.
Die Einheits-Abkürzung der heutigen Großparteien müsste eigentlich NLP lauten.
Der schleichende Tod eines Systems ist viel, viel gefährlicher als der große Crash. Weil bei einem solchen erkennt man drastisch den gegebenen Veränderungsbedarf.
Schwer nachvollziehbar, warum wir Menschen uns vor dem Irrationalen und unseren eigenen Phantasien viel mehr fürchten als vor dem, was real ist und klar auf der Hand liegt.
Die Heiligen können uns vor den Scheinheiligen nicht retten, wir Menschen uns selber aber schon!
Das ursächliche Problem ist nicht, dass die Parteien, die völlig offen 1% Superreiche oder 5% Nazis vertreten gewinnen, sondern dass die „Volksparteien“ verlieren weil sie sich auch diesen 6% andienen.
Der Planet Erde und die Natur können sehr, sehr gut ohne Menschen auskommen – nicht aber umgekehrt!
Frage nicht was Dein Land für Dich tun kann, sondern was Dein Land für uns alle tun kann.
Statt dass wir Bürger als Souverän des Staates unsere Politiker dazu verpflichten, Frieden zu halten schaffen umgekehrt die es, dass wir Bürger untereinander in Unfrieden leben.
Die Natur ist ein Gegner, den wir weder besiegen können noch besiegen dürfen.
Dass die Wahrheit zu guter Letzt doch ans Licht kommt ist keine Genugtuung, wenn es dann schon zu spät ist.
Jede unterlassene sinnhafte Reform ist eine politische Todsünde.
Wir brauchen ein Umtauschrecht für unbrauchbare Politiker!
Narrenfreiheit ist schon bei Narren ein Problem. Wie sehr dann erst bei eiskalt berechnenden, skrupellosen Egoisten!
Heute beginnt zwar der Fasching, aber lasst Euch nicht täuschen: Politiker meinen das, was sie sagen trotzdem ernst!
Wer die Kritik am Status Quo teilt muss noch lange nicht dieselben Lösungen anstreben.
Wer eine Gesellschaft polarisiert überlässt deren Mitte jemand anderem.
Auf den ersten Blick mag es manchem besser erscheinen, dass die Menschen nicht darüber nachdenken, welches Spiel da mit ihnen getrieben wird.
Aber es nimmt uns die Kraft für die nötige Veränderung.
Nur ein Schüler, der nicht aufgepasst hat zieht eine einfache falsch Lösung der komplexeren richtigen vor.
Wer Angst vor Veränderung hat, der erlebt sie trotzdem. Nur überlässt er die aktive Gestaltung jemand anderem.
Wer andere belügt ist ein Mistkerl. Wer sich selber belügt ist ein Vollidiot.
Die intelligente Spezies Mensch scheitert daran, dass unsere Anführer meinen, sogar die Logik und Naturgesetze würden ihnen gehorchen. Ein blöder Fehler!
Einer dringend notwendigen Veränderung im Weg zu stehen bedeutet, sich selber im Weg zu stehen.
Niemand kann Dich daran hindern, in völlig neuen Bahnen zu denken. Niemand, außer Du selbst tust es!
Besser „die 10 Richtigen“ an Deiner Seite als 1000 mit 50 Falschen darunter!
Kritik ist nie verkehrt. Nur die Art, wie sie dargeboten wird kann inakzeptabel sein. Und die richtet sich danach, was der Absender der Botschaft in Wahrheit möchte.
Die Summe der vielen kleinen Katastrophen in unserer Gesellschaft kann viel größer sein als „die eine große“.
Die Schwäche unserer repräsentativen Demokratie zeigt sich schon daran, dass selbst ein eidesstattliches Wahlversprechen nicht mehr zählt als eine Fata morgana.
Wenn sich unsere Freiheit nur mehr auf die Wahl des Fernsehprogramms beschränkt, zählt man als Bürger auch nur mehr so viel wie eine Fernbedienung.
Nulltes Gesetz der Robotik: Ein Roboter darf die Menschheit nicht verletzen oder durch Passivität zulassen, dass die Menschheit zu Schaden kommt.
Gilt für Politiker nicht.
Seltsam!
Der Klimawandel ist in Österreich kein Problem, …
… bis der Grüne Veltliner, Hopfen und Gerste in Gefahr sind!
Passivität ist aller Laster Anfang!
Wer stets nur dieselben Zutaten durchmixt bekommt keinen völlig neuen Kuchen.
Rotwein und Käse werden durch Einlagern und Nichtstun besser. Probleme aber nicht.
Dass man die hilfreiche Hand, die man sucht meist am Ende seines eigenen Armes findet gilt für Links- und Rechtshänder in gleicher Weise.
Wer sich der Reform verweigert leistet der Revolution Geburtshilfe.
Korrupte Politiker sind schlimm. Noch schlimmer ist, wenn sie es immer billiger geben.
Das wichtigste Werbe- und Kommunikationsmittel ist der Mensch. Erst wenn der versagt, haben Propaganda und Fake-News eine Chance.
Es gibt keine Glaubwürdigkeit mit Ausnahmen im Kleingedruckten.
Dass Aliens mit uns noch keinen Kontakt aufgenommen haben ist wenig verwunderlich. Auch die sind bestimmt auf der Suche nach intelligentem Leben.
Die Verbreitung politischer Werbung auf Social Media leidet an der Schwierigkeit, lustige Katzenvideos mit politischen Inhalten zu kombinieren.
Solange diejenigen die Politik finanzieren, die am Status quo profitieren und Politiker im Amt sind, die deren Geld nehmen, solange wird es keine Problemlösungen geben.
Das Regierungsprogramm von heute ist das gebrochene Wahlversprechen von gestern.
Die Regierungsformen unterscheiden sich in der Offenheit, mit welcher auf das Wohl und den Willen der breiten Bevölkerung gepfiffen wird.
Gegen die verdeckte Form von Willkür und Gewalt ist am schwersten vorzugehen.
Wer immer mehr zu Zensur und Propaganda greift hat immer mehr Wahrheit zu verbergen.
Wenn eine Chance nur 0,0000000….x Prozent beträgt ist sie unendlich höher als eine Chance von 0 Prozent.
Alle Macht geht vom Volk aus. Heute graue Theorie. Und nur dann Praxis wenn wir gemeinsam klug und mutig handeln.
Sie meinen, eine wirkliche politische Veränderung hätte keine Chance? Und gleichzeitig spielen Sie Lotto? Echt jetzt?
Nicht die Organisationsform zählt in der Politik, nicht der Name, das Symbol oder eine Farbe. Menschen zählen – und ihre wirklichen Absichten. In eine Ausstellung gehen Sie ja auch wegen der Gemälde – und nicht wegen der Bilderrahmen.
Nur Banken und der Staat können aus nichts Geld schöpfen. Banken tun das für mehr Gewinn. Und wenn der Staat es nicht auch für mehr Gewinn der Banken macht, ist das böse und wird „vom Markt“ abgestraft.
Realitätsverweigerung schafft keine neue Realität. Sie verleugnet bloß die bestehende und blockiert Verbesserungen.
Wer andere für dumm hält ist bald selbst der Dumme!
Die Niedertracht wird leider viel zu oft als volkstümliche Berufskleidung für Politiker missverstanden.
Können Sie sich noch an einen Politiker erinnern, der wirklich für das Volk da war? Ach du liebe Güte, müssen Sie aber alt sein!
Kann jemand erklären, warum das, was Politiker im Übermaß konsumieren „Diäten“ heißt?
Wir leben in keiner Demokratie, sondern in einer verdeckten Diktatur der Finanzlobby. Unser Souverän heißt „Geld“ – und die Politiker führen dessen Weisungen aus.
An den Ankündigungen und großen Worten gemessen müssten wir eigentlich schon alle Probleme gelöst haben und im Paradies leben. Nur sieht es leider bei den Taten dann ganz anders aus.
Wenn nicht von Mitarbeitern, sondern von „Human Resources“ als Betriebsmittel und Produktionsfaktor die Rede ist, dann werden Menschlichkeit, Respekt, Wertschätzung und Menschenwürde zum Thema.
Eine Lüge, die breit ausgestreut wird wird dadurch nicht wahrer.
Totalitäre Systeme richten sich nie gegen bloß einige wenige. Das wird uns nur so verkauft, um es aufzubauen. Aber in Wahrheit richtet es sich immer gegen die breite Basis der Gesellschaft. Sonst müsste es nicht totalitär agieren.
Wir scheitern nicht an hochfliegenden Utopien, sondern an kleingeistigen Handlungen.
Nimmt man die weltweiten Rüstungsausgaben als Vergleich, dann kann für keine einzige Problemlösung zuwenig Geld da sein.
Wenn Politiker verhandeln geht es viel zu selten um die Bevölkerung und dringend anstehende Problemlösungen.
„Another year over …“
… in dem die Probleme größer geworden und die Lösungen in noch weitere Ferne gerückt sind. So wird die Zeit unser größter Gegner!
2020:
2 Zukunftsoptionen (Status Quo oder Veränderung)
0 Chance, wenn alles so bleibt
2 Wahlmöglichkeiten (Handeln oder Nichtstun)
0 Zeit zu verlieren!
Menschen, die ihre Augen verschließen sind ebenso gute Staatenlenker wie Autofahrer.
Empathie ist keine psychische Erkrankung, esoterische Schwurbelei oder Gutmenschen-Gefühlsduselei, sondern ein Bestandteil realitätsnaher Vorausschau und politischer Planung.
Ignoranz ist die einfachste Form der Realitätsbewältigung. Und die fatalste!
Als Spesen verrechnete Auslagen sind manchmal nichts für die Auslage.
Das einzige Privileg eines Politikers sollte sein, die besten Voraussetzungen für die Zukunft unseres Planeten selbst tatkräftig mitgestalten zu dürfen.
Nimm die Zukunft in Deine Hand. Sie ist viel zu wichtig, um damit jemanden Schindluder treiben zu lassen.
Wer am lautesten schreit hat deswegen nicht automatisch Recht. Er kann auch bloß durchgeknallt sein.
Politik: Abkürzung für überteuert eingekauften Dilettantismus.
Früher kamen in den Zeitungen die schlimmsten Verbrechen in der Chronik, heute im Wirtschaftsteil.
Politiker sind wie Aktienbörsen: Nur in der Theorie eine gute Idee!
Reden wir doch einmal über die Zahl der Gewalttaten mit nachfolgender Einweisung in die Psychiatrie! Und rechen wir hoch, wohin unsere Gesellschaft gerade unterwegs ist.
Politiker sollen für das von uns erhaltene Geld unser Leben verbessern – und spülen unsere Zukunft für noch viel mehr Geld „so nebenbei“ in den Lokus.
Klimakonferenz 20xx: Ein Götz-Zitat an unseren Planeten. Cool! Das muss man sich einmal trauen.
Wenn es – realistisch betrachtet – nur ein kleinstes Übel unter lauter Übeln gibt, dann müssen wir schleunigst neue Optionen schaffen. Sonst wird es nie besser werden!
Wer mit reihenweise gebrochenen Wahlversprechen beginnt stellt keine gute Regierung!
Wenn wir uns virtuell eine heile Welt bauen ist zu beachten, dass man virtuelle Luft auch nur virtuell atmen kann.
Wir dürfen uns nicht einreden lassen, dass etwas unmöglich ist – bloß weil es ein paar Profiteuren aus dem Status Quo genehm ist, dass es uns unmöglich erscheint.
Wenn sich die Mächtigen einfach nehmen, was sie wollen bleibt für die Ohnmächtigen nur ihre Ohnmacht übrig.
Die Welt brennt – an allen Ecken und Enden und in jeder Hinsicht. Aber wir gießen noch Öl ins Feuer. Klingt nicht nach einem intelligenten Konzept!
Wer das Unrecht salonfähig macht, ist es selber nicht!
Eine Politik der Mitte und Vernunft emotionalisiert / mobilisiert nicht. Sollte sie aber!
Wenn die Kleinen sich streiten, freut sich der Große!
In Regierungsprogrammen muss man deshalb so genau zwischen den Zeilen lesen, weil es zum Kleingedruckten kein Kleingedrucktes mehr gibt.
Wären Sie ein genauso guter Maurer wie Elektriker, Installateur, Bäcker oder Schuster? Nein? Komisch, Minister können das …
Dem Sterben aller Systeme auf unserem Planeten zuzusehen kann doch wohl keine Zukunftsperspektive sein!
In der Politik ist es unerheblich, ob jemand Burger isst, Spritzwein trinkt oder abstehende Ohren hat. Es zählt eine gute, nachhaltige Politik für ALLE, das bestmögliche Einhalten von Wahlversprechen, eine korrekte Amtsausführung, …
Wenn sich aus den Postings der DA eine gewisse Ungeduld und steigende Frustration herauslesen lassen ist es bloß ein Zeichen, dass sich bei uns keiner verstellt – und unserer Gesellschaft in jedem Belang die Zeit davonläuft.
Zuerst einen impertinenten Deal aushandeln, um an die Macht zu kommen – und den dann als leider gottgegebenen Zwang hinstellen, dem man sich eben fügen muss: So geht heutzutage Politik!
Die pauschalen Aussagen zu (Berufs-)Politikern der DA sind gegenüber manchen sicher ungerecht. Problem 1: Die findet man immer seltener. Problem 2: Die wehren sich als Gruppe viel zuwenig gegen den Rest.
Wir sollten endlich nicht so blöd sein wie Politiker meinen, dass wir sind!
Wer uns Hoffnungslosigkeit einimpft, der hat die Impfschäden daraus dramatisch unterschätzt.
Wenn sich Menschen aus der politischen Gestaltung verabschieden, wird sie den Unmenschen überlassen.
Sicherheit gewinnt man nicht durch das Zusperren einer Tür oder den Kauf einer Waffe – denn wo ein Wille ist, ist immer auch ein Weg. Sicherheit gewinnt man dadurch, dass einem keiner Schaden zufügen will.
Hätte die Natur eine finanzstarke Lobby hinter sich, dann hätten wir heute ein riesiges Problem weniger.
Wo kein Wille ist, ist auch kein Weg. Kein Ausweg, kein Umweg, gar nichts …
Es sollen sich andere darum kümmern, dass es besser wird? Nur andere? Du nicht? Und das soll funktionieren … weil …?
Wenn Politiker ihre Politik zum Selbstzweck machen, dann ist diese Politik von außen nicht mehr veränderbar.
Wer die Welt als Selbstbedienungsladen betrachtet, der geht dann bei diesem vollen Einkaufswagen besser nicht zur Kassa.
Wer für viel Geld etwas Verwerfliches tut, der tut für noch viel mehr Geld auch etwas noch viel Schlimmeres.
„Keine Ahnung“ ist in der Demokratie auch eine Meinung. Mit unschönen Folgen, aber leider Fakt.
Man kann Menschen kaufen, ihre Verlässlichkeit dann aber nicht mehr.
Der direkte Kontakt zu einem Politiker ist häufig ein entscheidendes Wahlmotiv, … um möglichst jemand anderen auszusuchen.
Wenn die Scheinheiligen ihren Heiligenschein verlieren, bleibt vom Heiligen meist nur noch ein Schein. Darum ist den Scheinheiligen außer dem Schein nichts heilig.
Money makes the world go down.
Welchen Grad von Rechtsstaatlichkeit ergeben weisungsgebundene Staatsanwälte und politisch besetzte Höchstrichter?
Je tiefer der Einblick, desto schlimmer die Erschütterung!
Wenn das die Wahrheit ist, die sie uns sagen: Wie schlimm muss dann erst die sein, die sie uns verschweigen?
Wer Massenarbeitslosigkeit zulässt kann genauso gut auch die Büchse der Pandora öffnen.
Geld ist ein LebensMITTEL, aber kein LebensZWECK. Wer sich da vertut, kommt in LebensGEFAHR!
Ist die Korruption erst einmal fest in einer Gesellschaft verwurzelt, kann man sie nur sehr schwer wieder ausreißen.
Wie viele „machen die Meinung“ – und wie viele glauben dann, dass „diese Meinung eh fast alle haben“?
Artikel 1 der Bundesverfassung: „Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus.“ Ist das so? Wirklich?
Es muss ganz anders werden, damit es besser wird. Damit kann aber sehr vieles nicht so bleiben, wie es ist!
Wieso stellt man im Umwelt- und Sozialbereich immer die Frage der Finanzierbarkeit, bei Konzernen und in der Rüstung aber kaum?
Wenn die Kleinen nicht zusammenhalten, bleiben sie chancenlos und ihre Anliegen ungehört.
Bananenrepublik: Korruption, Vetternwirtschaft, manipulierte Wahlen, untätige Behörden, unfaire Gerichtsverfahren, gekaufte Medien, …
Na, zum Glück ist das bei uns alles anders!
Wenn sich die politischen Vertreter der „kleinen Leute“ genauso verhalten wie die der Reichen und Mächtigen: Wer ist dann noch für die „kleinen Leute“ da?
Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir niemand!
Wenn Politiker nicht an der Macht bleiben, weil sie gut für die Menschen sorgen und die mit deren Arbeit zufrieden sind, sondern bloß indem sie Konkurrenten das Leben immer schwerer machen: Was hat das noch mit Demokratie zu tun?
Gleiches Recht ist unteilbar!
Auch wenn etwas absurd klingt, kann es die Wahrheit sein.
Aufdecker diffamieren und Kritiker wegsperren: So erzeugt man heutzutage – schon wieder oder immer noch – Wahrheit.
Wenn man andere schlecht macht wird man selber dadurch nicht zwangsläufig besser.
Konkretisierte und nachvollziehbar präsentierte Kritik ist ein Geschenk!
Verantwortungslos handelt, wer mit dem Geld anderer um sich wirft.
Politiker, die sich volksnah inszenieren sind oft das genaue Gegenteil.
Die menschliche Gier hinterlässt nach ihrem Wirken weniger als ein Heuschreckenschwarm.
Genau genommen müsste man verzweifeln – aber das ist auch keine Lösung!
Selbst die allergrößte Masse beginnt irgendwann einmal bei 1.
Arbeitsverlagerung in Billiglohnländer = Kündigung der eigenen Kunden und Abnehmer hierzulande. Blöde Idee, saublöde Idee!
Ein Nullsummenspiel wird auch durch das Hinzufügen weiterer Faktoren nicht ertragreicher.
Man könnte … sollte … müsste …
Die Politik kennt keine Möglichkeitsform, die dadurch nicht zur Unmöglichkeit wird. Und „man“ ist das Mittelstück von „nieMANd“.
Zwischen Rechtsstaat und Rechts-Staat ist die Kluft erschreckend klein.
Die Unwahrheit ist derart ansteckend, dass wir uns sogar selbst belügen.
Den Verhaltensregeln folgen bedeutet Leben retten – womöglich auch Ihres!
Der Temperaturanstieg in der Antarktis ist gegengleich zu unserer politischen Vergessenskurve. Beides ist eine Tragödie!
Wären wir so hinter Lösungen her, wie hinter Ausreden: Wir wären schon ein großes Stück weiter!
Wie fragil unsere gewohnte Lebensweise und unser Gesellschaftssystem ist, merkt man oft schon beim leisesten Windhauch.
Wenn sich die Mitspieler nicht an die Regeln halten (müssen): Welche Regeln existieren dann?
Corona-Virus: Könnte man deswegen nicht auch den Klimawandel absagen?
Katastrophen und massive Bedrohungen zeigen uns in Windeseile, was alles geht was vorher undenkbar schien oder als nicht machbar dargestellt wurde.
Tausende Tote durch den Corona-Virus: Weltweite Panik.
Zehntausende Tote im Mittelmeer: Gesellschaftspolitischer Tagesbetrieb. Realität: Heute!
Wie wichtig uns vorher Selbstverständliches ist sehen wir dann, wenn wir es auf einmal nicht mehr haben.
Zumeist sind es Klitzekleinigkeiten, an denen Großes scheitert.
Die einzige sichere Utopie ist, dass wir einfach so weiter machen können wie bisher.
In schweren Krisenzeiten zeigt sich, wer die wahren Leistungsträger in unserer Gesellschaft sind. Und das dürfen wir in der übrigen Zeit nicht vergessen!
Von einer Sekunde zur nächsten kann ein Ereignis alle „Wichtigkeiten“ von heute ins Lächerliche verbannen.
Ankündigungen lösen nur selten Probleme – auf die Umsetzung kommt es an.
Was mit dem Volk los ist?
* Ahnungslos
* Wahllos
* Wehrlos
* Antriebslos
Aber ist das alternativlos?
Die Geschichte erteilt uns oft schmerzhafte Lektionen. Etwas Gutes haben diese nur in sich, wenn wir aus ihnen auch wirklich lernen.
Ein Ausnahmezustand ist ein Zustand für Ausnahmesituationen. Für alle anderen bedeutet er Unterdrückung und Willkür.
Lehrbuch für Politiker – Kapitel 1: Nichts sagen in 20 Minuten.
Lehrbuch für Politiker – Kapitel 2: Lügen ohne rot zu werden.
Lehrbuch für Politiker – Kapitel 3: Die passende Ausrede zu jeder Gelegenheit.
Lehrbuch für Politiker – Kapitel 4: Phrasendreschen, leicht gemacht.
Lehrbuch für Politiker – Kapitel 5: Negatives so formulieren, dass es nach einem Hit des Jahrzehnts klingt.
Lehrbuch für Politiker – Kapitel 6: Warum die anderen an allen meinen Fehlern schuld sind.
Lehrbuch für Politiker – Kapitel 7: Ablenkung ist die halbe Miete.
Lehrbuch für Politiker – Kapitel 8: Händeschütteln ersetzt jedes politische Konzept.
Lehrbuch für Politiker – Kapitel 9: Die Kunst, in 27 Kameras gleichzeitig zu lächeln.
Lehrbuch für Politiker – Kapitel 10: Erst kommen die Spesen, dann die Moral.
Für etwas kämpfen, nicht gegen jemanden. Das ist wichtig!
Politiker wählen, die einem ungeniert offen die eigene Lebensbasis entziehen wollen, aber „halt so herzig ausschauen“: Welche Art von Humor soll das sein?
Auf der Straße kann man leichter seiner Jugendliebe begegnen als heutzutage die Politik verändern.
Wenn der Täter gleichzeitig auch Staatsanwalt und Richter ist, ist der Ausgang des Verfahrens relativ klar.
Österreich mit der am häufigsten geänderten Verfassung der Welt: Und welche dieser Änderungen hat das Volk veranlasst, von dem laut Artikel 1 angeblich „das Recht ausgeht“?
Alle paar Jahre wählen gehen dürfen und im Schnitt alle 32,5 Jahre über ein Thema verbindlich abstimmen: Reicht das für eine moderne Demokratie?
Manche innerparteilichen Vorgänge in politischen Gruppierungen sind auf eine Gegnerschaft von außen gar nicht mehr angewiesen.
Am schwersten scheint für Regierende zu sein, einmal gewonnene Macht wieder los zu lassen und nicht zum eigenen Vorteil zu missbrauchen.
Die Politik scheint sich derzeit das Ziel gesetzt zu haben, dass wir uns nicht mehr GRUNDLOS besaufen müssen …
In welcher Verfassung ist unsere Verfassung, wenn wir den Politikern fassungslos zusehen müssen?
Vor Amok ist man nirgends sicher. Der beste Schutz davor ist ein intaktes Gesellschaftssystem.
Waffen werden die Probleme unserer Gegenwart und Zukunft nicht lösen, sondern nur verschlimmern.
In Zeiten der Ausgangsrestriktion merkt man bei den wenigen Augenblicken draußen, wie unnötig, ja sinnstörend der Mensch für die Natur ist. Und genau das wird sich nach der Krise gewaltig ändern müssen.
Lehre aus den schweren Krisen: Es gibt nichts, was nicht finanzierbar wäre. In den übrigen Zeiten mangelt es also am Willen, nicht am Geld!
„Wir lassen niemanden zurück“ ist eine nett klingende Phrase. Sie wird erst wahr, wenn man bereit ist, auch für jeden einzelnen durch das Stahlgewitter zu gehen.
Hochkonjunktur kommt vor dem Verfall.
Sondermaßnahmen erfordern unsere besondere Aufmerksamkeit.
Hilfsgelder tragen einen seltsamen Magnetismus in sich. Daher erreichen sie meistens gerade die, die Hilfe am wenigsten brauchen.
Schaut das Volk weg, feiern die Mächtigen ein Fest.
Nach den einzelnen Menschen geht es darum, auch unsere ganze Gesellschaft zu heilen.
Würden wir in Massen genauso hinter guten Ideen und vernünftiger Politik stehen, wie an den Supermarktkassen für Klopapier: Wir wären ein gutes Stück weiter!
Wenn in der aktuellen schweren Krise auf einmal „die Experten“ das Sagen haben: Sollte man denen nicht schon vorher ein wenig zuhören und ihnen folgen?
Was können wir von einem Virus lernen? Wenn jeder mehr als einen anderen damit ansteckt, haben sogar gute Absichten und sinnvolle Pläne eine Chance!
Wenn unsere Gesellschaft wieder in den „Normalzustand“ zurückkehrt sollten wir uns fragen, was „normal“ bedeutet.
Wo sehr viel Geld im Spiel ist besteht die große Gefahr, dass auf einmal nichts von dem mehr da ist.
Unsere Systeme sind viel zu komplex und sensibel geworden, um uns schlechte Politik leisten zu können.
Tue Gutes und rede darüber. Aber zuerst tun, so richtig tun!
Macht braucht Kontrolle. Geld auch!
Gesetze haben stets dem Gemeinwohl Rechnung zu tragen.
Gute Politik scheitert nicht an „denen da oben“, sie scheitert an zuwenig Unterstützung durch die Basis.
Von selbst ändert sich nur das Datum.
Wenn die, die zur Macht wollen schon so denken und handeln wie die, die sie bereits haben dann wird eine Veränderung der Machthaber nichts ändern.
Wenn die Guten resignieren hat das Böse gewonnen!
Statt Veränderung und Reformen darauf zu warten bis Blut fließt klingt nicht nach einem guten Plan.
Zu erwarten, dass andere einem die eigenen Probleme lösen mag ja noch angehen. Die aber nicht einmal dabei zu unterstützen ist eine Zumutung!
Wer den Bogen überspannt bringt den Pfeil nicht ins Ziel, sondern gefährdet sich selbst.
Wenn die Reformer verlieren halten Revolution und Gewalt blutige Ernte.
Wo die Gier das Sagen hat hat die Vernunft schlechte Karten.
Die kleine Gruppe der Mächtigen hat nur eine Chance, weil wir großer Rest gegen- statt miteinander arbeiten.
An sich selber denken funktioniert nur dann gut, wenn es auch die anderen ausreichend berücksichtigt.
Damit dass die Demokratie die schlechteste Regierungsform ist – mit Ausnahme all der anderen – hatte Churchill Unrecht. Sie ist die beste – wenn wir sie nur endlich richtig fertigbauen.
Würden die Top-Profiteure aus dem Status Quo und all ihre Handlanger endlich erkennen, dass sie im eigenen System letztendlich auch auf der Verliererseite stehen: Sie würden auf der Stelle anders handeln!
Wenn es heißt „Aufgeben tut man einen Brief“, dann sollte uns bereits zu denken geben, dass sogar schon die meisten Postkästen inzwischen abmontiert wurden …
„Cor – o – na“ klingt eigentlich wie ein vollständiges Regierungsprogramm.
Vergleicht man die Lebensinhalte unserer Vorfahren bis zu den Wurzeln zurück und vergleicht sie mit den heutigen bekommt man viel Stoff zum Nachdenken.
Die Wählbarkeit viel zu vieler Politiker hat bloß mit Volks-Amnesie und vorgegaukelter Alternativlosigkeit zu tun.
Will man die Polit-Show verstehen, die da für uns abgezogen wird, muss man genau hinsehen, was sich abseits der Kameras und Mikrofone abspielt.
Die Gleicheren verhindern die Gleichheit.
Ein besonders fieser Trick ist, uns einen Teil von dem als Gnadenakt zurückzugeben, was sie uns vorher weggenommen haben.
Besonders paradox, dass oft ausgerechnet die am meisten in den Medien vorkommen, die am wenigsten Positives vorzuweisen haben.
Nett, dass Oppositionspolitiker oft das kritisieren, was sie kurz zuvor in der Regierung selber so gemacht haben. Oder dann nachher an der Macht genauso tun.
Wer sich mit der Volkswut anlegt, traut sich meist viel mehr Stärke zu als er dann hat.
Wer die Demokratie dafür benutzt, um sie abzuschaffen oder Menschen ihre Grundrechte zu nehmen, ist deswegen trotzdem kein Demokrat.
Saubere Politik erscheint den meisten so realistisch wie legale Verbrechen. Nur: Zweiteres gibt es leider. Warum also nicht auch das erste?
Wer nicht bereit ist, für seine Zukunft auch etwas zu tun, der hat womöglich keine.
In schweren Systemkrisen ist das Beibehalten des Status Quo die Utopie, und nicht die Vorstellung neue Wege zu beschreiten.
Es ist grob fahrlässig, auch dann die Spaltung der Gesellschaft weiter voranzutreiben, wenn wir den Zusammenhalt aller ganz dringend brauchen.
Auch ein leicht erscheinender Weg kann weg vom eigentlichen Ziel führen.
Wo nichts ist, bleibt immer noch ein Leerverkauf.
Auch wenn wir Politik hassen, findet sie statt. Und wenn wir sie nicht ändern, bleibt sie wie wie ist.
Neuen Kräften kein Chance geben, weil die ja so sein könnten wie die bisherigen. Aber die bisherigen dadurch im Amt halten. Erklärung?
Hinter der vorgeschobenen politischen Resignation der Bevölkerung verbergen sich meist ganz andere Motive. Nein, da ist wenig Vorzeigbares dabei.
Aspekte, die dringend geändert gehören kann man nicht einfach so lassen wie sie sind und darauf hoffen, dass halt irgendwer irgendwann vielleicht irgendwie irgendwas …
Es gibt – Stand 5.3.2020 – 1168 angemeldete Parteien in Österreich. Und Sie finden keine, die Ihre Interessen vertritt? Selbst wenn: Warum gründen Sie dann nicht die 1169. und tun endlich selber etwas?
Nicht Menschen bestimmen die Wahrheit, sondern unwiderlegbare Fakten.
Was haben Politiker den Menschen noch zu bieten, wenn sie sich vor der Wut des eigenen Volkes mittels Waffengewalt schützen müssen?
Auf die Frage, welcher gewaltbereite Extremismus, welche totalitäre Strömung und welche Verletzung der Menschenrechte denn nun schlimm ist, kann die richtige Antwort nur „ALLE“ sein!
JEDES Leben zählt – nicht nur welche mit bestimmter Hautfarbe, Nation, Religion etc.!
Ein Unrecht rechtfertigt kein anderes.
Was man aus dem Auge verliert, verliert man dann meistens ganz.
Heuchelei erzeugt schöne Bilder, aber unschöne Wahrheiten.
Wer glaubt, dass Getötete Rache verlangen, der hat nicht genau hingehört. Sie verlangen genügend Herz und Hirn, um weitere Tote zu vermeiden!
Wahlplakate sind inhaltlich leider nicht einklagbar. Was für eine repräsentative Demokratie dringend geändert gehört!
Werte sind nur etwas wert, wenn sie auch so gelebt werden.
Die Natur ist ohne uns Menschen gut vorstellbar. Sehr gut sogar! Und umgekehrt?
Egoismus und Egomanie – in einer x Milliarden-Herde! Ernsthaft?
Wenn die Staatsgewalt gewaltbereit wird haben wir ein gewaltiges Problem.
Warum ärgern wir uns über scheiternde Abrüstungsverhandlungen der Großmächte, wenn zwischen uns auf persönlicher Ebene auch nichts weitergeht?
Ein Offenbarungseid der Staatengemeinschaft und des Völkerrechts, wenn Staat B ungeniert einfach so in Staat A einmarschiert und die Staaten C und D über seine Zukunft verhandeln.
Untersuchungsausschüsse: Vor allem dazu da, um uns vorzugaukeln, dass gegen Ungeheuerlichkeiten „eh was geschieht“.
Mit dem Licht der Heiligenscheine wenn der nächste Skandal auffliegt ließe sich bei einem globalen Blackout einiges anfangen.
Würden Gemeinschaftsgefühl und Liebe ebenso mobilisieren wie Hass, würde unsere Welt heute anders aussehen.
Wenn wir Denkmäler von Rassisten stürzen und heute rassistisch belegte Begriffe von früher ändern – Menschen aber heute unverändert beschissen behandeln, dann haben wir nur unsere „Haut“ geändert. Nicht aber unsere Seele.
Dass Politiker schnell vergessen ist Taktik. Dass wir Bürger vieles noch schneller vergessen ist eine Tragödie.
Eine politische Tragödie, dass wir für Manches Volksbegehren brauchen statt bloß Herz und Verstand der Verantwortlichen.
Dass die Begehren dann meist ignoriert werden und es hinausgeworfenes Geld ist, ist ein Skandal!
Parlamentsausschuss 2020 (Thema egal): Wenn sogar Vertagungen vertagt werden!
Wenn Minister aus den Medien erfahren, was in ihrem Ressort vorgeht, sollten sie vielleicht mit den Journalisten den Job tauschen.
Für globale Pandemien würden sich zwei Seuchen eignen, gegen die heute leider ein relevante Herdenimmunität besteht: Logisches Denken und verantwortungsvolles Handeln!
Hätten wir in unserer Demokratie heute die Möglichkeit der Abwahl, dann würden wir bei Volksentscheiden wieder absolute Mehrheiten sehen.
Wenigstens wir Bürger sollten gute Demokraten sein, wenn schon unsere Politiker keine sind.
Bloß Glück und gute Verbindungen zu haben reicht in der Politik nicht!
Viele haben Angst vor einem Schatten, aber nicht vor dem Monster.
Das erste, was es stets zu besiegen gilt ist die eigene Furcht.
Die besten Absichten können an Gier, Machthunger und Dilettantismus scheitern.
Stell Dir vor, es ist Wahlbeginn und keiner bemerkt es! Demokratie in Österreich, 2020
Heute bereits können Sie entscheiden, ob Sie bei der nächsten Wahl eine größere Auswahl haben. Nur redet darüber kaum wer, damit alles so bleibt wie es ist!
Die Anhänger großer Parteien würden sich als echte Demokraten erweisen, wenn sie einer Kleinpartei ihrer Wahl durch ihre Unterstützungserklärung eine Chance geben, ebenfalls anzutreten.
Die Bedrohungen der Vergangenheit brauchen uns nicht erst einzuholen. Sie waren in Wirklichkeit nie ganz weg.
„Unmöglich“ ist die beliebteste Ausrede derer, die Unbequemes nicht tun wollen.
Eigenverantwortung bedeutet auch, im Hier und Jetzt zu handeln – und nicht auf irgendetwas irgendwann zu warten.
Die gefährlichsten Impfstoffe für eine Massenanwendung sind Resignation, Hoffnungslosigkeit, Wut und Gewaltbereitschaft.
Denken bzw. Fühlen ist die Basis dafür – aber Veränderung wird nur durch Handeln erzeugt!
Wenn sich Leute auf beschissene Deals, Praktiken und Gemeinheiten zu Lasten der Allgemeinheit einlassen oder solchen Vorschub leisten, dann sollten sie bedenken, dass auch sie letztendlich ein Teil dieser „Allgemeinheit“ sind.
„All-Gemeinheit“ – sagt eigentlich alles!
„Gier“ ist in ReGIERung höchst kompakt vertreten.
„Regung“ in REGierUNG leider sehr geteilt.
Deftige Worte mögen nicht gesellschaftstauglich sein. Schlimm dass Impertinenzen, die deftige Bezeichnungen verdienen heutzutage durchaus gesellschaftstauglich sind.
Eine Gesellschaft, die funktioniert und für die Zukunft das Richtige tun möchte, braucht keine Regeln.
Wenn ihre Mitglieder, insbesondere die Verantwortlichen das nicht tun, münden mangelnde Regeln in einer Katastrophe.
Willkür macht Kopfweh!
Keine Zweiklassengesellschaft hat eine Chance auf friedvollen Bestand.
In was für einer Welt leben wir, wenn wir uns auch an vollkommen Inakzeptables gewöhnen?
Und wie wird unsere Zukunft dann aussehen?
Die Gegenwart lehrt uns, dass wir die Vergangenheit nicht begriffen und von den Erfordernissen für die Zukunft keine Ahnung haben.
Wenn die Mächtigen nur deshalb nicht kriminell sind, weil sie auch die Staatsanwälte und Richter in der Tasche haben, dann sind wir wieder dort angelangt, wo unsere Ahnen hunderte Jahre lang für Veränderungen gekämpft haben.
„Hinter mir die Sintflut“ ist mehr als nur eine feige Flucht vor der Verantwortung – weil sie die selbst verursachte Sintflut erst möglich macht.
Wann wollen wir zu handeln beginnen wenn längst klar ist, dass die Gegenwart für die Zukunft nichts Gutes bedeutet?
„Da könnte ja jeder kommen …“
Stimmt genau!
Die Dinge sind einfacher zu durchschauen, als Politiker denken!
„Das war schon immer so und wurde immer so gemacht“ ist eine historische Zustandsbeschreibung – aber kein Argument!
Der Mensch besitzt die entsetzliche Gabe, aus den noch so nutzbringendsten Erfindungen todbringende Bedrohungen zu basteln.
In der Politik ist es ebenso entscheidend, was man NICHT tut – oder bisher NICHT getan hat.
Was für ein politisches System haben wir, wenn die Haupt-Strategien darin „Vertuschen“ und „Totschweigen“ heißen?
8.8.: 8geben, 8sam sein, 8ung haben
Stellt Euch vor, es ist Politik – und man könnte sie nicht kaufen!
Politik im 21. Jahrhundert: Immun und außerhalb des Gesetzes statt beispielhaftem Verhalten!
Morgen wird es zu spät sein, wenn Ihr nicht heute endlich Euren Hintern hebt!
Parteien: Die bekannten sind nicht gut, und die guten nicht bekannt.
Kümmert Euch besonders um das, was die Mächtigen Euch nicht sagen.
Jede Chance auf Veränderung hat auch ein Ablaufdatum. Besonders heute!
Nachhaltiger Erfolg hat meist damit zu tun, nicht aufgegeben zu haben.
Wahlversprechen müssen mehr sein, als systematischer und sanktionsloser Wähler-Betrug! Sonst verdient die Demokratie ihren Namen nicht.
In einer Schlammschlacht fühlen sich die Schweine am wohlsten.
Der Sittenverfall in der Politik hat zumindest gleich schlimme Auswirkungen wie das organisierte Verbrechen.
Nur wer selber nicht gut ist fürchtet die Konkurrenz.
„Weise“ und „weiß eh“ ist NICHT dasselbe.
Wer davon ausgeht, dass man jeden Menschen kaufen kann ist daher auch selber käuflich.
Wenn wir untätig sind bleibt trotzdem nicht alles wie es ist. Wir nützen bloß unseren eigenen Handlungsspielraum für die Veränderung nicht aus.
„Wo nichts ist, hat der Kaiser sein Recht verloren.“ Aber an der Börse wird ein Finanzprodukt daraus.
Im logischen Denken beginnt eine Möglichkeit damit, diese Möglichkeit überhaupt in Betracht zu ziehen.
Nur wenn ein Volk wachsam, mutig und handlungsbereit ist unterliegt es nicht der Tyrannei.
Ein schwerer Denkfehler, die Realpolitik für alternativlos und alles was eben in der Politik NICHT geschieht für unmöglich zu halten. Politik ist eine Sache des Wollens, nicht des Könnens!
Frei nach Archimedes: „Gib mir einen sicheren Standpunkt, eine große Masse auf meiner Seite und ich bewege die Politik mit einer Hand.“
Unmöglich? Los, fangen wir an!
Wer sich nur in den Grenzen des schon Bekannten bewegt wird nichts Neues erfahren und dabei lernen.
Subtrahieren wir von unserem Wissen das, was wir zu wissen GLAUBEN erfahren wir eine neue Realität.
Unser wahres Potential erfahren wir erst auf dem Weg ins Wagnis.
Die Demokratie verträgt sich ganz schlecht mit dem Willen, das eigene Denken und Handeln abzugeben.
Das Bejammern des Status Quo ist keine ausreichende Basis für eine Veränderung der Zukunft.
„Das Volk“ ist die Summe über jede einzelne Person. Und ohne aktives Zutun sehr vieler einzelner Personen hat „das Volk“ in einer Demokratie nichts zu melden.
Es ist ein tragischer Effekt der Demokratie, dass sich ohne Handlungsbereitschaft des Volkes wenig zu seinen Gunsten verändert, zu seinem Nachteil aber sehr wohl.
Ein Facebook-Like ist als politische Willensäußerung zwar nett, aber für eine wirkliche Veränderung nicht ausreichend.
„Das kleinste Übel“: Wenn sich die gesammelten Wahlvorschläge als Besetzungsliste für einen politischen Horrorschocker eignen …
Wir müssen das tun, was notwendig und sinnvoll ist – nicht das, was risikolos und leicht machbar erscheint.
Mit dem Sozialverhalten von uns Menschen hätten wir in keiner Schimpansengruppe eine Chance zu bestehen.
WIR bestimmen, was WIR uns gefallen lassen – jeder einzelne von uns. Wenn wir aber unsere Schmerzschwelle diesbezüglich durch Abnutzung immer weiter nach oben schrauben (lassen), dann haben wir ein echtes Problem!
Ansprüche in der Politik durch das Volk durchzusetzen ist eine schwierige Sache. Aber wenn wir das nicht tun bekommen wir eine Politik, die nicht einmal den Anspruchslosen genügt.
Für den politischen Machterhalt der Etablierten reicht es, einen Streit zwischen zwei Bevölkerungsgruppen anzuzetteln, die beide unrecht haben.
„Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand“ – wobei man davon ausgehen kann, dass vor Gericht nicht unbedingt GOTT seine Finger mit im Spiel hat …
In welcher Zeit leben wir, wenn Erpressung, Folter, Anschläge auf Leben und Gesundheit, ja sogar Mord – weitgehend risikolos für die Anstifter – gebräuchliche politische Instrumente sind?
Das Ehrenamt loben und zivilgesellschaftliches Engagement fordern, dem aber gleichzeitig die Antriebsräder vom Boden nehmen: Berufspolitische Chuzpe im 21. Jahrhundert!
Apocalypse now: Wenn es mehr Plastik als Leben auf unserem Planeten gibt …
Ein maßgebliches Problem in der aktuellen Politik ist, dass aufgrund der Aktualität bloß öffentliche Kampagnen gewechselt werden statt geradlinig einem Verbesserungsprogramm zu folgen.
Laut neuesten Studien verändert Schwerelosigkeit das Gehirn. Das gilt offenbar auch für abgehobene Politiker.
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass Farmville, SimCity & Co nur Computerspiele sind.
Das Hindernis, über welches die meisten mächtigen Menschen stolpern ist aus Hochmut und den eigenen Beinen errichtet.
Jeder Mensch brächte enorm viel zustande – wenn er nur wollte!
Heute werden die entscheidenden Schlachten in den Köpfen der Menschen geschlagen.
Jedes Ding hat zwei Seiten – und bei der Wahrheit ist meistens die dritte richtig.
Wenn wir uns einen Stacheldraht durch das Gehirn spannen lassen leben wir in einem geistigen Internierungslager.
Wer zuviel Energie für das Bejammern verschwendet hat zuwenig für die Veränderung.
Memo an unseren Hochmut: Da bezweifeln viele, dass es im ganzen Universum außer „uns hier“ noch weiteres Leben geben könnte – und dann finden wir Spuren von Leben schon auf unserem Nachbarplaneten!
Die Geschichte lässt sich leider nur wiederholen, nicht aber zurückdrehen.
Meist werden für uns Grenzen zum Problem, die wir uns selber setzen.
Im Betrauern großer menschlicher Tragödien sind wir leider viel besser als im Verhindern.
Wer glaubt, dass der Status Quo unabänderlich ist, der hat Geschichte nicht verstanden.
Ob die Natur uns mit Mars und Venus zwei Varianten als Mahnung gleich nebenan platziert hat, damit wir sehen was herauskommt wenn wir so weitermachen?
Die Zukunft einer stabilen Gesellschaftsordnung kann nicht auf dem Wohl einer kleinen Minderheit aufgebaut werden.
Nicht käufliche Politiker sind unbezahlbar!
Der Weg von der Lethargie zur Gewalt geht kerzengerade an dem vorbei, was Sinn macht.
Jeder anbrechende Tag mischt die Karten neu. Aber ausspielen müssen wir schon selber.
Gegen Hass ist Hass das falsche Konzept.
Jedes totalitäre System profitiert davon, wenn die Wahrheit von Propaganda nicht mehr zu unterscheiden ist.
Geld regiert die Welt nicht – es zerstört sie!
Christlich-soziale, sozial-demokratische und grüne Parteien, die nicht ihren Job für Menschen und Natur tun sind schlimmer, als ob es sie gar nicht gäbe. Denn sie blockieren unnötig lange die Ressourcen für einen „richtigen“ Neustart.
Ob wir einmal auch eine Schutzimpfung gegen die Pandemie der Gier entwickeln?
Wir brauchen einen Klimawandel in der Politik, damit der in der Natur gebremst wird.
Dass faschistische und neoliberale Parteien ihrer Ideologie entsprechend handeln ist eine Katastrophe. Dass sozial-demokratische, christlich-soziale und „grüne“ Parteien das NICHT tun auch.
Die Interviews nach einer Wahl zeigen meist Parteien, die eh gewonnen haben. Komisch, wer verliert dann? Das Volk?
In unserer Demokratie hat jeder das Recht auf seine eigene Meinung. Sie interessiert nur keine Sau!
Kein Mensch ist politisch machtlos – außer jemand macht sich selbst dazu. Leider tun das sehr viele …
Bei den Politikern ist es oft so wie bei Computerprogrammen: Es wäre schön, wenn sie täten was sie sollten …
Würden die Menschen wissen, was sich politisch hinter verschlossenen Türen abspielt, dann hätten wir wohl schon morgen Revolution.
Macht ist an sich nichts Schlechtes. Das Problem liegt darin, wofür die Mächtigen sie gebrauchen.
Von außerhalb die Politik zu verändern ist etwa so chancenreich wie dass sich ein Haus von selber baut.
Politiker handeln nicht nach den Asimov’schen Gesetzen für die Robotik:
* Sie fügen Menschen Schaden zu.
* Sie handeln nicht gemäß Auftrag.
* Ihr eigenes Wohl ist Priorität 1.
Es ist höchst verwunderlich, dass die Politiker noch nicht von Kabarettisten auf unlauteren Wettbewerb geklagt worden sind.
Politiker ist kein Lehrberuf. Was gut ist! Weil die meisten schon bei der Gesellenprüfung durchfallen würden.
Tragisch, dass es so wenige Politiker sind, denen man mit dem Vorurteil gegenüber Politikern Unrecht tut.
Gäbe es die Volksnähe der Politiker und ihr Bemühen, für die Menschen etwas zu erreichen statt nur vor den Wahlen die ganze Zeit über: Wir hätten das Paradies auf Erden!
Geld ist Potential zur Veränderung. Ist der Wille zur Veränderung breit genug, wird auch immer genug Geld für die Veränderung da sein.
Die Absichtserklärungen von Politikern gleichen den Beteuerungen von Süchtigen, „damit aufzuhören“. Daher muss man auch Politiker auf Entzug setzen – auf Geld- und Machtentzug!
Wir sollten unseren Staat erst dann wieder feiern, wenn er für die breite Masse der Staatsbürger funktioniert. Nicht bloß für Politiker und ihre Geldgeber.
Besteuerungen für Beteuerungen sind nichts anderes als eine bodenlose Frechheit!
Angst essen Freiheit auf!
Wenn die Gesellschaft immer mehr polarisiert wird: Gibt es dann keine Mitte mehr?
Würden wir am Wahltag die Amtierenden so behandeln, wie sie die ganze Zeit über uns behandelt haben, dann gäbe das ein lustiges Wahlergebnis.
Aldous Huxley und George Orwell würden heute staunen, wie sehr sie in ihren Romanen untertrieben haben.
Gäbe es einen „Tag der Politiker“ (bezeichnend, dass es keinen gibt), dann müsste man ihn „Allerscheinheiligen“ nennen.
Auch Suizid ist eine Todesart mit leider relevanten Fallzahlen, der politisch entgegenzuwirken ist!
Eine Spirale Hass – Gewalt – Hass – Gewalt – Hass – … lässt sich mit Hass oder Gewalt nicht stoppen. Im Gegenteil!
Die Börsen reagieren am raschesten auf Krisen – was gut ist. Und erholen sich auch rasch wieder. Mit der Realwirtschaft ist das ganz anders. Und bei den sozialen Gegebenheiten oder – schlimmer noch – in der Ökologie dauert das eine Ewigkeit. Was eine Tragödie ist.
Unverhältnismäßige Maßnahmen führen letztlich immer zu unverhältnismäßiger Gewalt.
Willkür und Rechtsstaatlichkeit stehen einander im Weg. Einen Graubereich dazwischen gibt es nicht.
Wer verliehene Macht nicht wieder loslassen kann, ist ihrer nicht würdig.
Für Unkraut und Despotismus gilt dasselbe: Reiß es besser aus, solange es noch klein ist und schwache Wurzeln hat.
Gäbe es einen Elchtest für politische Parteien, würden wir die meisten Politiker in stabiler Seitenlage erleben.
Wer nicht verlieren kann, ist als Sieger auch kein netter Charakter.
Wenn ein größeres Problem ein kleineres zudeckt, ist das kleinere deswegen nicht verschwunden. Im Gegenteil, es wird still und leise immer größer.
In der Politik zählt der Wille nicht für das Werk!
Auch Menschen, die nicht ernst zu nehmen sind können schlimmen Schaden anrichten.
Wer mit der Angst oder Wut der Bevölkerung spielt kann genauso gut bei einem offenen Pulverfass zündeln.
Es wäre schön, würden manche positiv auf Intelligenz getestet werden!
„Social Distancing“ ist ein echtes Problem! Nein, das von den Verantwortlichen zum Volk …
Schön wäre es, würden manch schwerwiegende Fehlentscheidungen nur irrtümlich geschehen.
Menschlichkeit ist alternativlos!
Mit der Politik ist es wie mit Karotten: Man muss das Beiwerk entfernen, denn auf die Wurzel kommt es an!
Wer Menschen nur als unnötiger Kostenfaktor betrachtet, der ist noch am ehesten selbst ein solcher.
Nimm einem Menschen seine Rechte, und er gebraucht seine Linke!
Läufst du deinem Gegner ins offene Messer, dann bist du selber blöder als er fies ist.
Geschichtsschreibung ist die chronologische Aneinanderreihung menschlicher Dummheit.
Viele Personen an den Schalthebeln unserer Gesellschaft verhalten sich durch und durch menschloch. Nein, da ist kein Tippfehler!
Wer glaubt, im Internet unbeobachtet zu sein, der sollte seine letzten Suchabfragen mit den Werbeanzeigen bei seinem Mailprovider abgleichen.
Zweierlei Maß ist nicht einerlei!
Wer andauernd mit Wahrscheinlichkeiten spekuliert, der scheitert irgendwann an der Zahl 1.
Niemand ist unfehlbar, aber zu nachhaltiger haarsträubender Kontraproduktivität braucht man Politiker.
Möchte man Politikern zugutehalten, dass viele Entscheidungen ja gar nicht so einfach sind, dann ist dem zu entgegnen, dass sie für triviale „No na-Entscheidungen“ auch viel zu gut bezahlt werden.
Wer Denkunmöglichkeiten beiseite schiebt, der übersieht all das, was an Denkunmöglichkeiten schon eingetreten ist.
Wenn systematisches Unrecht erst einmal begonnen hat, fragt sich immer: Wo ist die Grenze?
Wenn einem Grundrecht das Recht entzogen wird, muss der Grund dafür unwiderlegbar sein.
Politik ist Charaktersache.
Eine unpolitische Zivilgesellschaft gibt es nicht. Ohne direkter Steuerungsfunktion für die tagespolitischen Umsetzungen ist eine parallel agierende Zivilgesellschaft wie eine Bahnstrecke, bei der die Züge neben den Gleisen fahren.
Was ist die Wirklichkeit, wenn über das, was real ist nicht Fakten entscheiden, sondern wer die Macht hat?
Wir haben unsere Zukunft in der Hand: Matrix oder Mad Max … oder doch ein anderer Film?
Es ist keine Option, sich rechtzeitig in die eigene Sterblichkeit zu flüchten oder einfach keine Kinder zu bekommen, damit die das von uns angerichtete Desaster nicht miterleben müssen. Sich den Arsch aufreißen, damit alles gut wird: DAS ist unser Job!
Es ist eine faule Ausrede, „dass es ja die anderen waren“ und wir nur tatenlos zugesehen haben. Denn wir alle sind entweder ein Teil des Problems oder ein Teil der Lösung.
Wenn Ihr meint, dass es jetzt reicht: Stimmt nicht, es kann immer noch schlimmer kommen!
Die Mayas haben sich, wie inzwischen kaum zu leugnen ist, mit dem Weltuntergang verrechnet. Aber keine Bange, wir arbeiten mit Feuereifer daran, dass sie sich nur ein Kleinwenig mit dem Datum vertan haben.
Wer an eine Selbstorganisation der Basis für eine friedvolle, nachhaltige Veränderung hin zum Guten glaubt, der muss es auch fertigbringen, die Bewohner eines Ameisenhaufens gesittet in Reih und Glied marschieren zu lassen.
Reformen geschehen nicht auf der Straße.
Gute Politik findet dann statt, wenn es um inhaltliche Veränderungen geht statt um den Austausch von Köpfen, Macht und Geld.
Recht ist das sprödeste Material. Denn jede Rechtsbeugung ist ein Rechtsbruch!
Dass alle Menschen gleich sind und doch milliardenfach verschieden ist eine Paradoxie, mit der eine intelligente Spezies zurecht kommen muss.
Wirklich große Menschen haben keine kleinen Werte.
Wer keinen Traum von der Zukunft hat, dem fehlt auch der Wille zur Veränderung.
Wer zum Erhalt seiner Macht die Polarisierung des Volkes braucht kann schon deshalb kein guter Herrscher sein.
Wenn die wählbaren Politiker in ihrem Verhalten beliebig austauschbar werden müssen wir darüber nachdenken, was in unserer Demokratie falsch läuft.
Politiker betonen immer wieder, sie wären nun bereit, Verantwortung zu übernehmen. Spannend – wenn sie dann ab ihrer Angelobung immun sind und es daher daraus so gut wie keine Konsequenzen für sie gibt – selbst wenn vom angerichteten Schaden nichts wiedergutgemacht werden kann.
Was für eine Welt, in der sich Menschen um den Virenschutz auf ihrem Computer Sorgen machen, gleichzeitig aber ihr eigenes Denken anderen überlassen.
Hände waschen haben sie uns aufgetragen – von „in Unschuld“ war nicht die Rede!
„Mut zur Lücke“ ersetzt nicht das Konzept!
Was ein Mensch wirklich zählt lässt sich nicht in einem Geldbetrag darstellen.
Sicher, dass das „damals“ ein Stall war – und nicht das Parlament? Ochs, Esel, Schafe – und drei Könige, die mit Geschenken vorbeikommen …??!!
Es liegt bei dem, der sich ständig nur in Schweigen hüllt nahe, dass er einfach keine Antworten und Erklärungen parat hat.
Eine schweigende Mehrheit schweigt nicht. Sie wird höchstens für bestimmte Zeit zum Schweigen gebracht. Je länger das dauert, desto schlimmer der Ausbruch danach.
Es gibt Deutschförderklassen an den Schulen – wieso keine Demokratieförderklassen im Parlament?
Wer sein Herz in der Hose hat, kann es nicht auf dem rechten Fleck haben!
Kleine persönliche Vorteile führen auf direktem Weg in große gemeinsame Katastrophen.
Das Jahr ist um – diese Beitragsserie auch. Ob eine lebenswerte Zukunft für uns ebenso, das liegt in Eurer Hand!
Was bleibt von unserer Zukunft, wenn es nur die Hoffnungslosigkeit ist, die uns verbindet?
Geld ist Mittel zum Zweck. Wird Geld zum Selbstzweck, hat es in Wahrheit seinen Sinn verloren.
Man kann Gegner behindern oder blockieren. Das, was zwangsläufig in allernächster Zukunft aus der reinen Logik heraus erfolgt aber nicht.
Hatten wir schon jemals eine Zeit, in der so viel über Probleme geredet, aber derart wenig für Lösungen getan wurde?
Schlimm ist, wenn die künstliche Intelligenz in ihrer Menschlichkeit die natürlich Blödheit überholt.