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2023 Rückgang bei Sterbefällen (1.2.2024)

 

Zwar ist die Zahl der Todesfälle in Österreich 2023, gemessen an den drei Jahren davor gesunken - aber sie liegt immer noch weit über den Jahreswerten vor Corona. Diese Auswertung der Statistik Austria lässt nicht nur an der tatsächlichen Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe zweifeln, sondern es erhebt sich auch die Frage, wieso die Todesraten immer noch so hoch sein können - obwohl die Gefahr bezüglich schwerer Verläufe von Corona-Infektionen seit den Omikron-Varianten (auch seitens der Mediziner bestätigt) stark gesunken ist. Wieso geht man den Fällen, die in den Berichten des österreichischen Bundesamts für Sicherheit im Gesundheitswesen über "Meldungen vermuteter Nebenwirkungen nach Impfungen zum Schutz vor COVID-19" aufgezählt werden nicht konsequent nach? Wieso tut das auf europäischer Ebene offenbar auch die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA nicht? Wieso hört man zur offenbar weiterhin international hohen Übersterblichkeit von der Weltgesundheitsorganisation WHO nichts? Und wieso schweigt die Politik ebenso dazu, wie es die Medien tun? (Zusammenfassung in einfacher Sprache)

 

https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-800/12288249/ZIB-800-vom-30-01-2024/14211480/2023-Rueckgang-bei-Sterbefaellen/15564002

Zitat aus dem Textbeitrag dazu: Im vergangenen Jahr die Zahl der Sterbefälle in Österreich erstmals seit Beginn der Covid19-Pandemie zurückgegangen. Die durchschnittliche Lebenserwartung ist wieder gestiegen.

 

Aber nimmt man die konkreten Zahlen der Statistik Austria dazu her - und setzt die vom ORF laut diesem Institut verlautbarte Zahl für 2023 hinzu (88.321 Verstorbene), dann ergibt sich schon ein bemerkenswertes und auch recht bedenkliches Bild:

2011: 76.479
2012: 79.436
2013: 79.526
2014: 78.252
2015: 83.073
2016: 80.669
2017: 83.270
2018: 83.975
2019: 83.386 
2020: 91.599
2021: 91.962
2022: 93.332
2023: 88.321

Wir liegen in den Todeszahlen nämlich in Österreich immer noch weit über den Werten vor der Pandemie (2019 und davor). Und das obwohl spätestens mit der Omikron-Variante (ab Ende 2021/Beginn 2022) die Gefahr der schweren Verläufe von Corona-Infektionen stark zurückgegangen ist - was auch seitens der Mediziner einhellig bestätigt wurde.

Was also ist hier los???

Vor allem stellt sich diese Frage, weil ja auch in den Jahren, wo "uns endlich die Impfungen gerettet haben" (also ab Beginn 2021) die Todeszahlen weiter gestiegen sind - statt auf wenigstens halbwegs die Werte vor 2020 zu sinken (2020 deshalb, weil wir ja damals mangels Impfungen dem Corona-Virus ungeschützt ausgeliefert waren).

Wenn also, wie kürzlich berichtet, eine Studie des Netzwerks für die Überwachung von Atemwegserkrankungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf der Basis von Annahmen und Schätzungen verlautbart hat, dass die CoVid-Impfungen allein in Österreich bis zum März 2023 rund 25.000 Menschenleben gerettet haben, dann ist es wenig verwunderlich, dass diese Angabe derzeit immer "noch von unabhängigen Kollegen geprüft wird" - wie der zitierte Videobeitrag richtig erwähnte.

Führen uns hier die Massenmedien bewusst in die Irre und verschweigen etwas, was wir unbedingt wissen sollten?

Und wieso schweigt die Politik ebenso dazu, wie es die Medien tun?

Aber nicht nur die!

Nehmen wir hier einmal die Aussage des in der Sache zuständigen deutschen Robert Koch Instituts zur Frage "Wie sind Todesfälle nach COVID-19-Impfung einzuordnen?" her (derzeit immer noch online, Stand 11.1.2024 - konkreter Beitragsteil vom 6.10.2023) - ZitatBei großen Impfkampagnen, die in kurzer Zeit eine Mehrheit der Bevölkerung erreichen - wie in der SARS-CoV-2-Pandemie - ist es durchaus erwartbar, dass Erkrankungen und Todesfälle auch in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung auftreten. Todesfälle können kurz nach einer Impfung auftreten, ohne kausal mit der Impfung assoziiert zu sein. Das wurde insbesondere zu Beginn der COVID-19-Impfkampagne beobachtet, als vorrangig ältere und vorerkrankte Personen geimpft wurden. Alle Todesfälle, bei denen ein Verdacht auf einen Zusammenhang mit einer Impfung besteht, werden sehr genau geprüft. In Deutschland ist das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) für die Überwachung und Beurteilung solcher Fälle zuständig. Das PEI informiert über alle in Deutschland gemeldeten Verdachtsfälle von Nebenwirkungen, Impfkomplikationen oder auch Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit der COVID-19-Impfung regelmäßig in seinen Sicherheitsberichten.

Folgt man aber dem Link des RKI zu den Sicherheitsberichten des PEI, dann findet man dort - Zitat: Die regelmäßigen Sicherheitsberichte zu COVID-19-Impfstoffen waren ein Sonderformat, das aufgrund der besonderen Pandemie-Situation entwickelt wurde. In sehr kurzer Zeit wurden Millionen von Menschen in Deutschland mit den neu entwickelten COVID-19-Impfstoffen geimpft. Es war daher wichtig, der Öffentlichkeit möglichst viele Informationen zur Sicherheit dieser Impfstoffe zur Verfügung zu stellen. Inzwischen gibt es eine umfangreiche Datenlage zur Sicherheit der COVID-19-Impfstoffprodukte. Das Paul-Ehrlich-Institut sieht daher vor, die Erstellung und Veröffentlichung der regelmäßigen Sicherheitsberichte zu COVID-19-Impfstoffprodukten in der bisherigen Form einzustellen.

Und der letzte dort nachlesbare Sicherheitsbericht ist jener per 31.3.2023!

Und wie heißt es auf dieser Seite des PEI? ZitatIm Einzelfall können auch sehr seltene Impfkomplikationen einen langen Zeitraum, gegebenenfalls Jahre, anhalten. Das ist aber die absolute Ausnahme. Ein Beispiel für eine solche extrem seltene Nebenwirkung mit Langzeitwirkung ist die sehr selten aufgetretene Narkolepsie nach der Impfung gegen die Schweinegrippe 2009/2010 und stellt eine absolute Ausnahme dar. Die ersten Hinweise auf diese Impfkomplikation gab es auch hier schon wenige Monate nach Beginn der Impfungen. Besorgte Bürgerinnen und Bürger verstehen unter Langzeitfolgen – häufig auch Spätfolgen genannt – Nebenwirkungen, die erst mit einer Verzögerung von vielen Monaten oder Jahren nach der Impfung auftreten. Diese Sorgen sind unberechtigt. Wir kennen solche sehr spät einsetzenden Nebenwirkungen von Impfstoffen nicht.

Kann man gut behaupten, wenn man die Berichterstattung zu solchen Folgen einfach einstellt ...

Aber Österreich ist da natürlich viel besser und transparenter!

Sind wir?

Die AGES hat ihre Berichterstattung zu Impfdurchbrüchen - auf sowieso vorher schon in keiner Weise aussagekräftigem Niveau - inzwischen gänzlich eingestellt.

Und was macht unser Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG), das die Meldungen vermuteter Nebenwirkungen nach Impfungen zum Schutz vor COVID-19 beobachten und weiterverfolgen soll? Hurraaaaaa, im Gegensatz zu Deutschland haben wir jetzt wenigstens noch einen Quartalsbericht dazu - per 31.12.2023! Lesen wir einmal in Ausschnitte dort hinein - und vergleichen wir die Zahlen mit dem Bericht zum Vorquartal (30.9.2023):

Dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) wurden 333 Todesfälle in zeitlicher Nähe zu einer Impfung gegen COVID-19 gemeldet  (30.9.: 327 Todesfälle) ... 269 weitere Fälle (30.9.: 263 weitere Fälle) ... sind noch in Abklärung bzw. wurden keine weiteren Informationen übermittelt. Die Untersuchungen, ob es einen Zusammenhang mit der Impfung gibt, laufen weiter.

...

Bei 649 Patient:innen wurden die Nebenwirkungen als lebensbedrohend gemeldet (30.9.: 642 lebensbedrohende Fälle) ... 452 weitere Fälle sind noch in Abklärung bzw. konnten keine weiteren Informationen eingeholt werden (30.9.: 445 noch nicht abgeklärte/abgeschlossene Fälle).

Bei 3.014 Patient:innen war im zeitlichen Zusammenhang mit der COVID-19-Impfung ein Krankenhausaufenthalt erforderlich oder ein solcher wurde verlängert (30.9.: 2.998 Krankenhausaufenthalte) ... Bei 1.973 ist die Abklärung noch nicht abgeschlossen bzw. konnten keine weiteren Informationen eingeholt werden (30.9.: 1.972 noch nicht abgeklärte/abgeschlossene Fälle).

Sind wir also wirklich besser als Deutschland?

Und was macht die EMA (Europäische Arzneimittel-Agentur) aus den - schon auf nationaler Ebene problematischen - Meldungen in ihrer Datenbank

Zitat: Seit Beginn der Impfkampagne gegen das Coronavirus werden immer wieder die Zahlen aus einer Datenbank der Europäischen Medizinagentur (EMA) bemüht. Sie sollen als Beweis für vermeintliche Schäden dienen, die durch eine Impfung angeblich entstehen können. ... Aufgelistet sind dort Verdachtsfälle von Nebenwirkungen von in der EU zugelassenen Arzneimitteln, unterteilt etwa in schwerwiegende und nicht-schwerwiegende Nebenwirkungen und aufgeschlüsselt nach Ländern. Auch Verdachtsmeldungen von Todesfällen listet die EMA dort auf. Häufig werden diese von Impf-Skeptikern und Anti-Impf-Agitatoren als Beleg für angeblich hohe Todeszahlen infolge der Impfung angeführt. Dabei handelt es sich bei den Eudravigilance-Zahlen um Verdachtsmeldungen, nicht um bestätigte Todesfälle, die auf die Impfung zurückzuführen sind. Diese Verdachtsmeldungen stammen von nationalen Behörden, wie dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Deutschland, sowie von pharmazeutischen Unternehmen. ... Ein Verdachtsfall sei kein Beweis dafür, dass eine Reaktion tatsächlich aufgrund des Arzneimittels aufgetreten ist, schreibt ein Sprecher der EMA in einer Mail an den #Faktenfuchs. Der Sprecher beschreibt jede Meldung als ein Puzzle-Teil. Nur eine detaillierte wissenschaftliche Analyse der gesamten Daten könne zu belastbaren Erkenntnissen führen. Die Daten werden seitens der EMA vom PRAC, dem Komitee für Pharmakovigilanz, ausgewertet. Das PRAC ist ein wissenschaftlicher Ausschuss der EMA. ... Laut eines Papiers der EMA werden Hinweise auf Nebenwirkungen, die sich aus den Daten ergeben, als "Signal" gewertet. Diese Signale würden dann untersucht, etwa danach, wie wahrscheinlich es ist, dass sie tatsächlich in Zusammenhang mit dem Arzneimittel aufgetreten sind oder der Risikofaktoren, die für ein Auftreten der Reaktion verantwortlich sein könnten. ... Trotz zahlreicher Fälle von Missinterpretationen und Desinformationen, ist der EMA ein transparenter Umgang mit den Daten wichtig, schreibt sie auf der Webseite der Datenbank. ... An mehreren Stellen, etwa in den FAQs, findet sich der Hinweis, dass die gemeldete Nebenwirkung nicht zwangsläufig mit dem jeweiligen Arzneimittel in Zusammenhang stehen muss. Die Meldung erfolgt lediglich, da die Beschwerden im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung oder der Einnahme eines Medikaments aufgetreten sind. In den FAQs zur Datenbank findet sich auch der Hinweis: "Die Informationen auf dieser Website können nicht herangezogen werden, um die Wahrscheinlichkeit abzuschätzen, mit der eine Nebenwirkung auftritt."

Was die Frage aufwirft, welche Daten - selbst bei bestem Bemühen - die EMA, das PRAC, whatever für eine wissenschaftliche Analyse haben können, wenn ja schon die lokalen Behörden nicht das liefern, was sie liefern sollten!

Und was macht die WHO (Weltgesundheitsorganisation) zur ja anscheinend weltweit wesentlich höheren Mortalität? Offenbar aktuell penibel schweigen - aber sich für die Zukunft möglichst unumschränkte und unkontrollierbare Macht sichern.

 

Nachtrag 10.2.2024:

Dieses Video braucht keinen zusätzlichen Kommentar!

 

Nachtrag 13.2.2024:

Eine spannende Diskrepanz in den Statements zur Sicherheit der CoVid-Impfstoffe des britischen Premierministers Rishi Sunak!