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Kleinparteien sammeln Unterschriften (6.4.2024)

 

Als ob es nicht auch so schon durch künstlich eingezogene Erschwernisse und die ungleichen Spielregeln für bereits im Nationalrat vertretene Parteien schwer genug für Kleinparteien wäre, genügend Unterstützungserklärungen für einen Wahlantritt zu bekommen, tragen die Medien durch sogar ungleiche Berichterstattung über Kleinparteien noch weiter zur völligen Chancenlosigkeit für manche bei. (Zusammenfassung in einfacher Sprache)

 

https://www.krone.at/3310619

Zitat: Am heutigen Dienstag hat das Unterschriftensammeln für die EU-Wahl begonnen. Nötig ist das bei Kleinparteien, die nicht auf Abgeordnete zurückgreifen können. In Österreich sind das die KPÖ, die Liste VOLT Europe und das EU-Austrittsbündnis „Für Österreich Öxit.“

Und heute, 07:13 Uhr im ORF-Teletext:

 

Oh, da fehlt ja die Demokratische Alternative - und womöglich andere Kleinparteien auch noch!

Na ja, wahrscheinlich haben die Krone und der ORF vom beabsichtigten Antritt nichts gewusst.

Echt? Haben sie nicht?

Von: Gerhard Kuchta
Gesendet: Montag, 25. März 2024 13:18
An: Chefredaktion APA; ORF ZiB 2; ORF Online; Der Standard (Chefredaktion); Kurier (Chefredaktion); KRONE (Chefredaktion); Redaktion Österreich; Heute (UBahn-Zeitung); Die Presse (Chefredaktion); Profil; Chefredaktion Wiener Zeitung; Salzburger Nachrichten (Redaktion); Tiroler Tageszeitung; Vorarlberger Nachrichten; Kleine Zeitung; News; Puls 4; ATV; Bezirkszeitung; Servus TV 
Cc: Gerhard Hämmerle; Ernst Schreiber; Helmut Krestan
Betreff: Kandidatur der Demokratischen Alternative bei der Europawahl 2024

Sehr geehrte Damen und Herren,

anlässlich des morgigen Beginns der Sammlung von Unterstützungserklärungen für die Europawahl 2024 teile ich Ihnen mit, dass die Demokratische Alternative einen Antritt versuchen und daher ebenfalls ab morgen Unterstützungserklärungen sammeln wird.

Hier unsere Informationsseite zur Wahl, hier der Entwurf unseres Wahlprogramms - mit einem, wie wir glauben, durchaus attraktiven Angebot an die Wähler einer breiten gesellschaftlichen Mitte und daher auch einem nachhaltigen Veränderungs-/Lösungskonzept.

 

Für Fragen, Interviews et cetera stehe ich Ihnen auch dazu gerne zur Verfügung!

Für die Demokratische Alternative
mit freundlichen Grüßen

Gerhard Kuchta
(Vorsitzender)

 

Eigentlich wären wir ja der Meinung, dass in einer Demokratie die WÄHLER die Entscheidungen punkto Relevanz politischer Gruppierungen treffen sollten - und NICHT die MEDIEN!

Aber hier im schönen Österreich zum Beispiel schaut das etwas anders aus ...