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Freedom of speech (29.7.2023)

 

 

Dr. Campbell aus England thematisiert hier - bezogen auf ein ganz spezielles Thema - einen ganz wichtigen Aspekt: Die freie Meinungsäußerung - insbesondere die Freiheit, Fragen stellen zu dürfen und dazu berechtigt auch Antworten zu erwarten!

Zugegeben, wir haben - so wie viele andere auch - zum Beispiel zum Corona-Management viele kritische Anmerkungen gemacht und auch zahlreiche Fragen gestellt. So wie andere auch - auch aus der FPÖ und der MFG. Auch einige sehr rechts gerichtete Gruppierungen haben das Thema benutzt, um gegen die staatliche Ordnung zu mobilisieren.

Eine Frage: Ist man jetzt deswegen automatisch Sympathisant der FPÖ, MFG oder gar rechtsextrem, wenn man Antworten zum Corona-Management, den Impfungen etc. einfordert oder dazu konkrete Fragen stellt?

Umgekehrt gefragt: Ist es ein hinreichender Grund für die offiziellen Stellen, Antworten dazu zu verweigern - weil die Fragensteller ja offensichtlich "nur" Sympathisant der FPÖ, MFG oder gar rechtsextrem sind?

Erinnern Sie sich?

Wir haben vermutet, dass mit dem Ende der Corona-Berichterstattung auch das BASG-Monitoring zu den CoVid-Impfungen enden könnte. Und? Was haben wir heute?

Wir schreiben heute den 29.7.2023 - und der bislang letzte Bericht zu den Impfungen auf der BASG-Seite ist vom 5.4.2023 (Stichtag 31.3.2023). Ein durchaus lesenswerter Bericht! Ein Update für das nächste Quartalsende (30.6.2023)? Aber nicht doch! Obwohl allein schon aufgrund der Berichte und Zahlen zu Myocarditis allerhöchste Awareness gegeben wäre!

Aber: NEIN!

Weil man eben - als Fragesteller dazu - automatisch als Sympathisant der FPÖ, MFG oder gar rechtsextrem gilt! Und "solchen Subjekten" ist man natürlich als politisch Verantwortlicher keine Antwort schuldig!

Weil eben - siehe oben!

Genauso wie sich z.B. die Israeli keine Fragen zu ihrem Umgang mit den Palästinensern oder der Justizreform im eigenen Land gefallen lassen müssen - weil das ist antisemitisch.

Oder wie man die Klimakleber nicht in ihrem Vorgehen kritisieren darf, weil dann ist man automatisch ein Befürworter der Fossil-Mafia. Selbst wenn man vermutet, dass vielleicht sogar Sponsoren aus dieser Fossil-Mafia hinter der „Letzten Generation“ stecken, um die breite Bevölkerung gegen den (sachlich ja durchaus berechtigten) Klimaprotest aufzubringen und diesen zu kriminalisieren.

Nein, Fragen dazu darf man nicht stellen - und keine Kritik an auch nur irgendetwas einbringen.

Sonst ....

 

Hach, kann Politik einfach sein!