Zum Inhalt springen

Wirtschaft fordert „klare Weichenstellung“ (14.2.2025)

 

"CEOs for Future“, ein gemeinnütziger Verein, in dem rund 80 maßgebliche in Österreich tätige Unternehmen vertreten sind, hat von der Politik klare Weichenstellungen hin zu einer Energiewende und Dekarbonisierung gefordert. Klimaneutralität und Standort seien kein Widerspruch. Im Gegenteil, sie bedingen einander. Eine grüne Transformation biete große Chancen für Unternehmen und den Wirtschaftsstandort. Und jetzt vergleichen Sie diese Aussagen und Forderungen mit den Inhalten in unseren Programmen! (Zusammenfassung in einfacher Sprache)

 

https://orf.at/stories/3384873/

Zitat: Viel ist in den vergangenen Wochen im Zuge der Regierungsverhandlungen auch über den Wirtschaftsstandort Österreich debattiert worden, Wettbewerbsfähigkeit wurde dabei oft Klimaschutz gegenübergestellt. Doch Stimmen aus der Wirtschaft sagen: Das eine schließe das andere nicht aus, biete die grüne Transformation doch große Chancen für Unternehmen. Allerdings bedürfe es hier seitens der Politik klarer Weichenstellungen – unabhängig von politischen Ideologien. Wenn man den Standort Österreich sichern wolle, müsse man weiterhin auf Klimathemen setzen: „Klimaneutralität und Standort sind kein Widerspruch. Im Gegenteil. Sie bedingen einander. Energiewende und Wettbewerbsfähigkeit können gut aufeinander einzahlen“ ... Mehr als 80 Unternehmen seien Teil des Vereins, etwa Coca-Cola, ÖBB, ASFINAG, Billa und Wien Energie. Die Branchen, aus denen sie kommen, sind unterschiedlich, doch was sie eint, ist „das Ziel der Energiewende und Dekarbonisierung“ ... Allein die 80 Mitgliedsbetriebe würden in den kommenden zehn Jahren rund 45 Milliarden Euro an grünen Investitionen einplanen. Dazu würden etwa Projekte zur Umsetzung von Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft und Biodiversität zählen. ... „Diese Investitionen dienen nicht nur den Unternehmen, sondern sichern damit Arbeitsplätze, schaffen neue Arbeitsplätze, lösen Wertschöpfungseffekte in Österreich aus. Man sieht also, Investitionen in diese Bereiche können ein Wirtschaftsmotor sein.“ Gefährdet seien diese Investitionsprojekte aber durch einen instabilen Kurs der Politik – denn das würde wiederum zu Unsicherheiten bei Unternehmen führen.

 

Hört, hört!

Und jetzt vergleichen Sie diese Aussagen und Forderungen mit den Inhalten in unseren Beiträgen und insbesondere Programmen - zum Beispiel mit dem Programm zur Nationalratswahl 2024. Merken Sie hier eine gewisse Deckungsgleichheit?

Das Problem ist nur: Diese Positionen gibt es schon seit der Gründung der Demokratischen Alternative - und noch viel, viel länger.

Wir verlieren Zeit, viel Zeit. Zeit, die wir längst nicht mehr haben!