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Was nun, Demokratische Alternative? (17.6.2022)

 

Unter Bezugnahme auf diesen Beitrag hier: Die Frage stellt sich für uns als Gruppierung genauso!

Und ganz akut auch zur Generalversammlung am 2.7.2022.

Natürlich NICHT aus denselben Gründen, wie das für die ÖVP gerade medial diskutiert wird. Ganz im Gegenteil!

Aber vielleicht ist gerade der Versuch, solche Entwicklungen um jeden Preis zu vermeiden der Preis, den wir als Gruppierung gerade zahlen.

Was ist damit gemeint?

Wie man in den FAQ's bzw. in den Unterscheidungsmerkmalen zu anderen Parteien (wie man sie eben typischerweise kennt) nachlesen kann arbeiten wir über zwei sonst typische Faktoren für politische Parteien NICHT:

      • Eine breite Mitgliederbasis bzw. Partei-/Funktionärsstruktur und
      • Geld!

 

Was für uns zweierlei bedeutet:

      • Einerseits wissen wir gar nicht aktuell, über welchen Zuspruch wir bei den Menschen gerade verfügen - wem das also wirklich dermaßen gefällt, dass diese Person uns wählen oder zu einem Wahlantritt unterstützen würde. Aktives Feedback kommt weder positiv noch konstruktiv kritisch genügend, um darauf einen weiteren Weg und Vorgehensplan aufsetzen zu können.
      • Und andererseits sind wir NUR auf die Informationsweitergabe via Mundpropaganda, Social Media et cetera angewiesen - denn Geld für Partei- oder Wahlwerbung über die Massenmedien haben wir nicht. Wollen wir auch gar nicht haben, um unabhängig zu bleiben.

 

Unser "Wachstum" ist (daher?) derzeit höchst überschaubar - bzw. haben viele von uns dieses Gefühl.

Mag sein, dass wir einen falschen Kurs eingeschlagen haben - und vielleicht unseren Fokus anders legen sollten.

Vielleicht braucht man das Angebot von uns gar nicht - und gibt es sowieso genügend andere, die den Weg in eine bessere Zukunft garantieren.

Vielleicht sollten wir einfach aufhören und noch die restlichen Tage genießen - weil alle anderen auch längst resigniert haben.

 

Falls dem allem NICHT so ist - und wir einfach so wie bisher weitermachen sollen:

Die schlechte Nachricht: Eine Demokratie funktioniert nur über Mehrheiten - und ohne die geht GAR NICHTS.

Das heißt: Auch nicht ohne Ihre Mitwirkung!

Dabei zählen NICHT Facebook-Likes etc. (selbst wenn die wertvolles Feedback und Ansporn sind), sondern nur geeignete Kandidaten, Unterstützungserklärungen und Stimmen!

 

Übrigens - auch nur zum Vergleich: Welche andere Partei geht so offen auch mit internen Fragen und Problemen um? Hätten Ihnen nicht vielleicht andere im politischen Mitbewerb auch in so einer Situation eher vorgeschwindelt, dass sie jetzt nur mehr knapp ein paar Stimmen von der absoluten Mehrheit entfernt sind? Das tun wir nicht! Auch Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit sind nicht teilbar.

Und: Selbstverständlich ist Ihr sachliches, konstruktives Feedback dazu herzlich willkommen. Mehr denn je!