Leider eine Zeit der Nachrufe! Der uruguayische Ex-Präsident Jose „Pepe“ Mujica ist gestorben. Sicher ist nicht alles in seinem Leben gutzuheißen - vor allem nicht die bewaffnete Gewalt in der Zeit der Tupamaros. Aber als gewählter Präsident war er wohl hinsichtlich sozialer Einstellung und Volksnähe vorbildhaft. Ruhe in Frieden! (Zusammenfassung in einfacher Sprache)
https://orf.at/stories/3393405/
Zitat: Der uruguayische Ex-Präsident Jose „Pepe“ Mujica ist im Alter von 89 Jahren gestorben. ... Nach der Rückkehr zur Demokratie schwor Mujica dem bewaffneten Kampf ab und ging in die Politik. Er war Abgeordneter im Repräsentantenhaus und später im Senat, bevor er 2005 das Amt des Landwirtschaftsministers übernahm. Im Alter von 74 Jahren gewann er 2009 als Kandidat der linken Koalition Frente Amplio schließlich die Präsidentenwahl. Mit seiner bescheidenen und nahbaren Art wurde Mujica zu einem Idol der lateinamerikanischen Linken. Auch als Präsident wohnte er in einem einfachen Bauernhaus in der Nähe der Hauptstadt Montevideo mit nur drei Zimmern und einem Kohleofen. Er fuhr einen alten VW Käfer und spendete einen Großteil seines Gehalts, weshalb er als „ärmster Präsident der Welt“ galt.
In seiner grundsätzlichen persönlichen Einstellung als Präsident eines Landes wie Uruguay ein Vorbild. Man vergleiche das mit der amtierenden Politik, die wir hier und heute vorfinden!
R.I.P.

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