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Studie zeigt desaströse Finanzlage (5.7.2022)

 

https://orf.at/stories/3274589/

Zitat: Die Einkommenssituation vieler Menschen in Österreich ist laut einer Untersuchung im Auftrag des Sozialministeriums angespannt. Über zwei Millionen Menschen seien im vergangenen Jahr von Einkommensverlusten betroffen gewesen. Über 800.000 hatten Schwierigkeiten, die laufenden Ausgaben zu decken. Das zeigt die zweite Studie „So geht’s uns heute“.

https://www.news.at/a/teuerung-mittelstand-12608669

Zitat: Die Teuerungswelle trifft nicht mehr nur Einkommensschwache, längst ist sie auch voll im Mittelstand angekommen. Immer mehr Menschen kommen mit ihrem Geld kaum noch über die Runden. Das Antiteuerungspaket der Regierung bringt vor dem Hintergrund nur eine kurzfristige Entlastung - und in der Mittelschicht macht sich zunehmend Verunsicherung breit

 

Also, .... Moment mal! Wie war das mit dem ursprünglich verkündeten "Wir lassen niemanden zurück - koste es, was es wolle" ??

Und immerhin veranschlagten satten 38 Milliarden Euro der Bundesregierung!?!?

Aber erinnern Sie sich bitte zurück, an unseren Beitrag 38 Mrd. Euro Hilfsprogramm vom 14.5.2020. Lesen Sie hinein - und überlegen Sie bitte, was schon damals aufgrund der Abwicklungsmodalitäten sonnenklar war!

 

Und dann brauchen wir HEUTE eine STUDIE, wie es den Leuten geht - und was sich in den letzten beiden Jahren aufgrund der Pandemie (etc.) verändert hat???

Frage: Was haben allein die beiden aktuellen Studien gekostet?

 

Gut, das macht man ja, um aus Fehlern zu lernen!

WIRKLICH???

Zitat: Die Ausgaben der Bundesregierung für Inserate in den heimischen Tageszeitungen und deren Onlineportalen ist 2021 ohne erkennbare, koordinierte Strategie erfolgt. Einer Studie des Medienhauses Wien zufolge verstärke sich viel mehr der Eindruck einer „Kakophonie der Kommunikation nach jeweils beliebigem, persönlichem und parteipolitischem Befinden“. ... Die Bundesregierung gab im Vorjahr rund 28,2 Mio. Euro für „Medienkooperationen“ bei österreichischen Tageszeitungen im Print- und Onlinebereich aus. Das entspricht dem zweithöchsten Wert seit Beginn der Meldepflicht von Inseratenausgaben über 5.000 Euro in periodischen Medien.  ... „Ohne Vorlage von qualitativen und quantitativen Kommunikationsberichten bleibt weiterhin ungeklärt, mit welchen inhaltlichen Zielen Ministerien in den jeweiligen Kampagnen und mit welchen medienpolitischen und marktregulatorischen Absichten die Bundesregierung insgesamt ihre sogenannten ‚Medienkooperationen‘ tätigt“, schreibt der Medienhaus-Wien-Geschäftsführer. Zudem täusche die Medientransparenzdatenbank der RTR Transparenz nur vor. Die tatsächlichen Inseratenausgaben inkl. nicht meldepflichtiger Buchungen dürften 30 bis 40 Prozent höher sein.

 

Natürlich gilt - gerade für Politiker: Tue Gutes und rede darüber!

Nur: Dazu gehört blöderweise der ERSTE Teil des Spruches AUCH!

Quer über die politischen Couleurs scheint dieser Umstand ziemlich in Vergessenheit geraten zu sein ...