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Neues Vorzugsstimmensystem (25.10.2024)

 

Bei der burgenländischen Landtagswahl am 19.1.2025 werden erstmals nur die Vorzugsstimmen darüber entscheiden, welche Kandidatinnen und Kandidaten der Bezirkslisten in den Landtag einziehen. Auf welchem Listenplatz die Kandidatinnen und Kandidaten gereiht sind, wird keine Rolle mehr spielen. Das ist genau das System, das wir als Demokratische Alternative sowohl in unserem Verfassungsvorschlag festgeschrieben haben als auch das, was wir selbst intern bei der tatsächlichen Vergabe der Mandate anwenden. Nun entscheiden Sie selbst: Sind wir nur realitätsfremde Spinner und verwirrte Träumer - oder bloß unserer Zeit voraus? (Zusammenfassung in einfacher Sprache) 

 

https://burgenland.orf.at/stories/3278692/

Zitat: Bei der burgenländischen Landtagswahl am 19. Jänner werden erstmals nur die Vorzugsstimmen darüber entscheiden, welche Kandidatinnen und Kandidaten der Bezirkslisten in den Landtag einziehen. Auf welchem Listenplatz die Kandidatinnen und Kandidaten gereiht sind, wird keine Rolle mehr spielen, erläuterte Landeswahlleiter Bernhard Ozlsberger am Freitag. 

 

Hoppla, welch eine interessante Entwicklung!

Vergleichen Sie das, was jetzt mit der burgenländischen Landtagswahl als Veränderung kommt mit dem Vorschlag zur Entscheidung per Vorzugsstimme in unserem Verfassungsvorschlag (Artikel 121, Absatz 2) - Zitat: "Bei Parteien sind die Mandate nach der Zahl der erhaltenen Vorzugsstimmen je kandidierender Person zu vergeben – unabhängig davon, auf welchem Listenplatz die kandidierende Person aufgeschienen hat."

Vergleichen Sie diese Regelung auch damit, wie wir gemäß den Wahlprogrammen die interne Vergabe der Mandate als Demokratische Alternative leben - siehe zum Beispiel das Programm zur Wienwahl 2025!

Nun urteilen Sie selbst: Sind wir nur realitätsfremde Spinner und verwirrte Träumer - oder bloß unserer Zeit voraus?