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Neue Hoffnung für Donauuferbahn? (10.9.2019)

 

https://www.p3tv.at/webtv/9727-neue-hoffnung-fuer-donauuferbahn

Zitat: Mit dem Abbau der Gleisanlagen ist im Fürhjahr 2019 die Ära der Donauuferbahn zwischen Emmersdorf und Sarmingstein nach 110 Jahren zu Ende gegangen. Eine Bürgerinitiative unter der Führung der ehemaligen SPÖ-Staatssekretärin Christa Kranzl will nun die Wiederherstellung der Trasse erreichen und hat mit der Grampetcargo Austria auch bereits einen potentiellen Betreiber an der Hand.

 

Politiker der etablierten Parteien fordern einen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, Nebenbahnen werden aber abgebaut!

In dem angeführten Bericht dreht es sich um die 19 km lange Donauuferbahn, welche in diesem Jahr abgetragen wurde. Der öffentliche Nahverkehr soll hier auf bestehende Busse umverteilt werden.

Menschen aus den betroffenen Gemeinden wünschen hier ein Umdenken - zu Recht!

Ist es nicht seltsam? Wenn man Diskussionen zum aktuellen Wahlkampf hört und sieht, fordern so gut wie alle etablierten Parteien den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, besonders in ländlichen Gebieten.

Hier wird allerdings gerade eine vorhandene Strecke - die Donauuferbahn - komplett demontiert. Man fragt sich: Was wollen nun die verantwortlichen Politiker wirklich?

Wünschenwert wäre, wenn jegliche Einstellung von Nebenstrecken der Eisenbahn komplett gestoppt wird, und eine völlig neue Bewertung dieser angestrebt wird - im Sinne dessen, was die etablierten Politiker gerade zu Hauf öffentlich einfordern!