https://orf.at/stories/3326983/
Zitat: Die ehemalige Grünen-Chefin Eva Glawischnig will in Jugendtagen den nunmehrigen FPÖ-Parteichef Herbert Kickl geküsst haben. Passiert sei es auf ihrer Geburtstagsparty beim Flaschendrehen, als sie 14 Jahre alt war, wie sie im Krone.tv-Format „Das Duell“ sagte.
Zitat: Mitte August beschäftigt der Schmetterlingseffekt die österreichische Innenpolitik: Wie hätte sich der Lauf der Dinge verändert, wenn jemand vor vielen Jahren eine kleine Entscheidung ganz anders getroffen hätte? Eva Glawischnig hat Herbert Kickl geküsst, sagt die ehemalige Grünen-Chefin. Damals, in den 80ern, beim Flaschendrehen auf der Party zu ihrem 14. Geburtstag.
Zitat: Auch Politiker haben Jugendsünden. Die ehemalige Grünen-Parteichefin Eva Glawischnig hat nun ein solches Geheimnis gelüftet. Als 14-Jährige soll sie FPÖ-Chef Herbert Kickl Anfang der 80er-Jahre beim Flaschendrehen auf ihrer Geburtstagsfeier geküsst haben.
Es mag vielleicht wie aus einem Paralleluniversum klingen - ABER: Uns ist es "wurscht", ob Eva Glawischnig als 14-Jährige Herbert Kickl beim Flaschendrehen auf ihrer Geburtstagsfeier geküsst hat. Uns ist auch "wurscht", ob ein amtierender, ehemaliger oder zukünftiger Bundeskanzler hetero, schwul oder bi ist. Uns ist auch "wurscht", ob er privat lebt wie ein Mönch oder die halbe persönliche Einflugschneise an Sexualpartnern durchbumst - solange keine Gesetze dabei gebrochen bzw. geltende Auflagen aus dem Amt und der Funktion dabei verletzt werden. Uns ist auch "wurscht", ob ein ehemaliger Vizekanzler eine angebliche russische Oligarchin "schoarf" gefunden hat - das muss er sich mit seiner (Ex-)Ehefrau ausmachen.
Uns ist aber NICHT "wurscht", ob dieser Ex-Vizekanzler dafür bereit gewesen wäre, österreichische Assets an private Interessenten zu verhökern oder andere Staatsinteressen massiv zu gefährden - ganz egal, ob nun "schoarf" oder nicht! Uns ist ebenso NICHT wurscht, ob Eva Glawischnig als Spitze der Grünen vorher gegen das Glücksspiel gewettert und gleich nach ihrem politischen Job bei Novomatic angeheuert hat. Uns ist genauso NICHT wurscht, welche Politik ein Herr Kurz als Bundeskanzler betrieben hat, und welche Merkwürdigkeiten rund um seine Amtierung inzwischen aufgetaucht sind. Uns ist auch NICHT wurscht, was den österreichischen Steuerzahlern die Aktion "Polizeipferde" gekostet hat.
Und, und, und, und, und ....
Merken Sie den Unterschied?
Und übrigens: Uns ist auch NICHT wurscht, dass große österreichische - angeblich investigative und innenpolitisch recherchierende - Medien, die teilweise sogar aus unseren Steuergeldern oder Gebühren finanziert werden anscheinend knapp ein Jahr vor der nächsten Nationalratswahl kein anderes Thema finden, als dass eine ehemalige Grünen-Chefin mit einem jetzigen FPÖ-Chef beim Flaschendrehen an ihrem 14. Geburtstag ...
So sauer kann eine Saure-Gurken-Zeit gar nicht sein, dass uns so etwas nicht stören würde!
Hier als Homepage-Administrator aktiv. Daher müssen nicht alle Beiträge auch zwingend von mir stammen.