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„E-Autos sind nicht der richtige Weg“ (6.4.2019)

 

https://kurier.at/wirtschaft/e-autos-sind-nicht-gut-fuers-klima/400458571

OMV-Vorstand Manfred Leitner über Klimaschutz, E-Mobilität und die Strategie der OMV iin einem Umfeld tendenziell sinkender Treibstoffnachfrage.

 

Natürlich könnte man auch einen Löwen fragen, was er von veganer Ernährung hält. Könnte man - muss man aber nicht wirklich.

Wobei wir uns seitens der DA der Ansicht aber anschließen, dass das E-Auto nicht die Zukunft ist. Der Grund dafür ist die derzeit ungelöste Problematik der notwendigen Rohstoffe für die Batterien. Was als Thematik erst neu zu bewerten wäre, wenn sich neue mobile Speichermöglichkeiten für Strom auftun.

Elektrizität ist für uns (wieder: solange sich keine anderen besseren Möglichkeiten erschließen) die Energieform für den stationären Betrieb in Haushalten et cetera. Aber: Auch hier möglichst an Ort und Stelle erzeugt, um allein schon die dafür notwenigen Solarflächen breit vorzufinden. Das Stromnetz sollte nur das Backup und für die ausgleichende Verteilung sein (womit wir seitens der DA bei den großen Stromanbietern in etwa denselben Beliebtheitswert erzielen werden wie bei den Fossil-Konzernen).

Direkt erzeugte Elektrizität kann auch überall dort mobil unterstützen, wo sich genügend Flächen für Solarstromerzeugung finden - zum Beispiel auf Zügen und Flugzeugen (z.B. für den Tagflug über den Wolken).

Für den sonstigen mobilen Betrieb und als Überschussspeicher sehen wir eher Sauerstoff und Wasserstoff durch die Elektrolyse-Zerlegung von Wasser als derzeit optimale Energieform. Denn das Verbrennungsprodukt daraus ist wieder reines Wasser.