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Die „Rache“ von Strache (25.1.2020)

 

https://www.puls24.at/video/puls-24/die-rache-von-strache/v-c03v0c4l38r5

Zitat: Die endgültige Entscheidung, ob Strache für DAÖ tatsächlich bei der kommenden Wien-Wahl antritt, die fällt gestern nicht, dazu sagt Strache aber: "Es bringt nichts in den Rückspiegel zu schauen, mein Blick richtet sich entschlossen nach vorne. Mit euch gemeinsam, wenn ihr auch mir die entsprechende Unterstützung sicherstellt." In den Wiener Sofiensälen hatte Strache diese Unterstützung, trotz aller Skandale. 

 

Um bei Straches eigener Wortwahl zu bleiben: Wer im Straßenverkehr nicht lernt, regelmäßig in den Rückspiegel zu schauen, der wird immer wieder Unfälle bauen!

Hier meldet sich also ein Mann, der es für unvernünftig hält aus der Vergangenheit zu lernen. Gut, gar nicht so überraschend. Aber immer wieder verstörend!

Man muss sich bei der Rede gar nicht lange mit den Angriffen auf die ehemaligen Kollegen aufhalten. Reiner interner "Kindergarten".

Was aber wirklich bedenklich ist: Hat so ein Mensch, der nachweislich - widerrechtlich aufgenommen oder nicht - grobe moralische und charakterliche Verfehlungen preisgibt tatsächlich die Frechheit, neuerlich ein öffentliches Amt anzustreben?

Es zeigt leider, wie tiefgehend diese Verfehlungen sind wenn er nicht einmal die Fähigkeit besitzt, die Tragweite seiner Äußerungen zu verstehen und daher das Ende seiner politischen Laufbahn zur Kenntnis zu nehmen.

Jede Stimme, die so ein Mensch in Zukunft erhalten sollte wäre eine, um die es zu trauern gilt - weil es ein Schaden für die Demokratie wäre!