Tag 4 nach Beginn des Sammelns von Unterstützungserklärungen - und gerade zurück vom ersten Weg auf das Postamt.
Wie geht es mir?
Ehrlich und unzensuriert: Großartig!
Weil? 5.999 Unterstützungserklärungen und eine noch gerade unterwegs?
Aber nein! Auf dem Postamt so wenige, dass der Leiter ein mildes, mitleidiges Lächeln nicht unterdrücken konnte, als er mir die nicht einmal Handvoll an Kuverts übergab.
Was ist dann der Grund für diesen Stimmungswandel?
Eine unglaubliche Welle an Hilfsbereitschaft, Hochachtung, Zuwendung, Freude über diesen Antritt, und so weiter. Oft so viel, dass ich mich fragen muss, ob da wirklich von meinereins die Rede ist. Es kommt mir fremd vor, aber ich freue mich riesig!
Da sind in den Kuverts nicht nur die unterschriebenen und beglaubigten Formulare. Es sind oft auch liebe Zeilen an mich mit dabei. Das eine ist ein abverlangter Formalismus - und schon den für diesen Wahnsinn an Antritt in Kauf und mich als Kandidaten auf sich zu nehmen, ist großartig. Aber der Rest, .... der treibt mir die Tränen in die Augen. Nicht nur in den Briefen, auch auf Social Media sind all die Reaktionen weit über dem, was ich mir als einfacher und bei weitem nicht makelloser Mensch erwarten durfte. Ja selbst der medialen Gatschbewerfung der restlichen Kandidaten im Standard bin ich durch die "Den schweig ma ganz tot"-Medienstrategie glücklicherweise knapp entronnen. Zu dem in Summe einfach nur:
DANKE, DANKE, DANKE, DANKE !!!!
P.S.: Verdammt, den Postamtsleiter würde ich in den nächsten 2 Wochen trotzdem gern ins Schwitzen bringen!
Und ich mich beim Abholen der Briefe natürlich auch. "Ihr Präsident" holt's persönlich ...
Denn an sich ist es klar, dass erst ein paar wenige "blitzpromte" Unterstützerbriefe eingelangt sein können. Daher: Der Ausgang dieser Phase ist noch völlig offen. Aber, auch keine Überraschung: Von nix kommt nix!
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