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Bitcoin steuert in unbestimmte Zukunft (28.5.2022)

 

https://orf.at/stories/3267586/

Zitat: Für Kryptowährungen ist es in den vergangenen Wochen katastrophal gelaufen: Der bekannteste Digitalwert Bitcoin hat seit seinem Rekordhoch Ende 2021 rund 60 Prozent an Wert verloren, anderen erging es kaum besser. Kurskapriolen auf dem Kryptomarkt sind keine Seltenheit, zum jetzigen Crash trug allerdings gerade ein Asset bei, das an sich für Stabilität sorgen sollte. Was die Zukunft von Bitcoin betrifft, gibt es gespaltene Meinungen.

 

Der Bitcoin ist - wie andere Kryptowährungen auch - das, was er ist: Eine gigantische Geldpumpe von den Kleininvestoren (Followern) hin zu den großen "Marktmachern", die mit ihren Steuerungsmaßnahmen bestimmen können, wann der Hebel der Pumpe nach unten und wann er nach oben geht. Und bei beiden Bewegungen am Hebel machen die den Markt bestimmenden Kräfte Geld - denn sie wissen schon im Voraus, wann was auf dem Markt an Kursentwicklungen geschehen wird. Und können ihre spekulativen Transaktionen dementsprechend gestalten.

Eigentlich zu verbietende Insider-Handlungen?

Könnte man meinen!

Aber welche Geldmarktaufsicht und welche politische Instanz möchte sich mit den Profiteuren aus diesem System anlegen? Ist nicht eher umgekehrt zu erwarten, dass es auch hier Einflüsse einer finanzstarken Lobby auf die Politik gibt?

Denn sonst müsste ein derartiger Wahnwitz schon aus dem irrsinnigen Energieverbrauch bei der Schöpfung dieser Werte in Zeiten wie heute zu einem klaren Verbot der Kryptowährungen führen.

Geschieht aber nicht. El Salvador hat den Bitcoin sogar als alternatives Zahlungsmittel zugelassen - mit entsprechenden Folgen!

Fazit: Selber denken macht glücklich - aber nicht erst dann, wenn es zu spät ist ...