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Jahresarbeitszeit in Österreich knapp über EU-Schnitt (28.2.2019)

 

Zitat: Damit lag Österreich im Mittelfeld der EU-28. Deutlich geringer war die Arbeitszeit in vergleichbaren Staaten wie Deutschland, für das die Statistik eine Jahresarbeitszeit von 1.681,4 Stunden ausweist. Damit wird für Deutschland um 56,8 Stunden weniger Jahresarbeitszeit ausgewiesen als für Österreich. Am geringsten war die Jahresarbeitszeit in Frankreich (1.616,2 Stunden), gefolgt von Dänemark (1.635,4 Stunden) und Schweden (1.664,3). Ebenfalls deutlich unter EU-Schnitt lagen neben Deutschland auch Großbritannien (1.679,8), die Niederlande (1.684,4) und Finnland (1.695). Am anderen Ende der Skala fanden sich die „neuen“ EU-Staaten, angeführt von Estland und Ungarn mit jeweils 1.856 Stunden Jahresarbeitszeit. Dahinter folgten Polen (1.848) sowie Lettland, Litauen, Rumänien und Slowenien mit jeweils 1.840 Stunden.
 
 
Ist das nicht eigenartig? Das sieht doch ganz danach aus, dass in den Europäischen Wirtschafts-Großmächten durch die Arbeitnehmer im Durchschnitt nicht mehr, sondern weit weniger pro Person gearbeitet wird.
 
Und dass die aus dem Osten hereinströmenden "Sozialschmarotzer" aus Ländern kommen, wo im Schnitt weit MEHR gearbeitet wird.
Seltsam, oder?