https://orf.at/stories/3312879/
Zitat: Häufig ist der SPÖ die letzten Jahre vorgeworfen worden, sie finde keine Linie und verfehle die Besetzung von klassischen sozialdemokratischen Inhalten. Seit es für die SPÖ-Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner, Burgenlands Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil und den Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler jedoch um den Chefsessel der Partei geht, scheint vieles anders. Dutzende gesellschaftspolitische Themen werden aufgegriffen – von A wie Arbeitszeitreduktion bis Z wie Zuwanderung.
Und ein weiteres Zitat: Gegenüber dem „Standard“ meinte Rendi-Wagner kürzlich, sie wolle sich auf ihren Job konzentrieren, anstatt Wahlkampf zu betreiben: „Es darf keine Stopptaste für die politische Arbeit der Sozialdemokratie geben.“
Fragt sich: Wie oft hat es denn diese Stopptaste schon gegeben? Nämlich NICHT in der Opposition wie heute - wo es außer Randbemerkungen sowieso nichts abzustauben gibt?
Was ist denn dann (gewesen), wenn es in einer Regierungsmehrheit wirklich um's Eingemachte geht? Was ist denn dort, wo man in z.B. einer Landesregierung sowieso schon das Sagen hätte oder zumindest über die zu gewährleistende Mehrheit das entscheidende Zünglein an der Waage wäre?
Was war denn dann - und ist noch immer?
Wenn es also in der zitierten Meldung heißt: Nach Ansicht Stainer-Hämmerles ist deshalb nicht nur die inhaltliche Schwerpunktsetzung zur Mobilisierung der SPÖ-Basis wichtig, sondern vor allem eine personenbezogene und intuitive Frage, die sich die Mitglieder stellen würden: „Wem traue ich zu, einen Wahlkampf zu gewinnen?“
Vollkommen falsch!
Die EIGENTLICHE Frage ist: Wer hilft den Menschen WIRKLICH - dann, wenn man das Sagen hat. Und das gilt heute wie in der Zukunft!
Die Antwort dazu ist leider erschreckend: NIEMAND!
Weder in der SPÖ noch sonst wo in den Parlamentsparteien - die, nur zum Beweis, derzeit zumindest in einer Landesregierung vertreten sind.
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