Nicht zum ersten Mal hat der ORF - als öffentlich-rechtlicher Rundfunk dieses Staates - willkürlich entschieden, welche Parteien bzw. Kandidaten zur Schlussdebatte für eine Wahl einzuladen sind - und welche nicht. Übrigens: Die Demokratische Alternative kam in der gesamten Berichterstattung zur Wahl medial überhaupt nicht vor. Obwohl die Medien von unserem Bestreben, bei dieser Wahl anzutreten natürlich informiert wurden. (Zusammenfassung in einfacher Sprache)
https://orf.at/stories/3359805/
Zitat: Ein finales Abstecken ihrer Positionen zur EU-Wahl haben die Spitzenkandidaten von ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grünen und NEOS Mittwochabend im ORF vorgenommen. Überraschungen blieben dabei aus. Allerdings kam es mehrmals zu einem hitzigen Schlagabtausch. Der Politologe Peter Filzmaier analysierte anschließend in der ZIB2, wer wie taktisch zu punkten versuchte.
Hat jemand diese sogenannte "Elefantenrunde" im ORF gesehen? Alle Spitzenkandidaten an einem Tisch - wie auch bei anderen Fernsehsendern davor.
Alle???
Nein, natürlich nur die wichtigsten! Aber: Wer bestimmt, welche Konzepte, Ideen und Kandidaten wirklich gute demokratische Lösungen für die Bevölkerung in sich tragen? Offenbar: Die Medien!
Damit verhalten diese sich aber eher undemokratisch, ja schädigen auf eine gewisse Art und Weise damit die Demokratie an sich, welche völlig gleichgestellte und ungefilterte Konzepte anbieten soll!
Wer so filtert, vorentscheidet und bewertet, der befördert immer wieder Gleiches, greift sogar in einen demokratischen Prozess ein!
Das steht den Medien nicht zu, sofern diese sich als Hüter der Demokratie betrachten! Wer das nicht tut, der kann natürlich so vorgehen und andere demokratische Ideen unter den Tisch kehren.
Aber das ist nicht wünschenswert!
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