Zum Inhalt springen

„Ein Kind ist das Schlimmste für die Umwelt“ (5.3.2019)

 

https://www.krone.at/1876496

Zitat: „Die ganze Kultur ist darauf ausgerichtet, Kinder zu wollen“, erklärt die Autorin in einem Interview mit dem „Kurier“. Der Status der Frau sei noch immer sehr eng mit der Rolle als Mütter verknüpft. Ein Leben ohne Kinder sei aber auch eine ökologisch vernünftige Wahl. „Ein Kind ist das Schlimmste, was man der Umwelt antun kann. Jedes nicht in die Welt gesetzte Kind bedeutet eine CO2-Einsparung von rund 50 Tonnen im Jahr“

 

Die Position der DA zu dieser Problematik:

Ja, natürlich sind wir, bei dem was wir durchschnittlich an ökologischem Fußabdruck pro Person verursachen längst zuviele Menschen auf diesem Planeten. Das finden Sie so auch in unserem Programm zur EU-Parlamentswahl 2019. Und natürlich sind diesbezüglich Maßnahmen zu setzen!

Zum Beispiel indem wir mit der katholischen Kirche bezüglich der Verteufelung von Verhütung und Geburtenkontrolle ein ernstes Wort reden.

Oder aber indem wir gerade Drittweltstaaten (Afrika, Indien etc.) soweit organisieren helfen, dass öffentliche Sozialsysteme effektiv die Sozialversorgung für Arbeitslosigkeit, Krankheit und Alter übernehmen, sodass das stattdessen keine möglichst große Familie mit möglichst vielen Nachkommen leisten muss.

Und natürlich - ganz wichtig - indem auch der durchschnittliche ökologische Fußabdruck pro Person deutlich sinkt. Bei ALLEM, nicht nur in der Lebensmittelversorgung, Energie etc. - sondern auch bezüglich Müll, Grünraumverbrauch und so weiter.

Schon wenn wir zu einer Zweikinder-Familie kommen wird dann nämlich mittelfristig der ökologische Fußabdruck sinken statt steigen.

Denn wenn unsere einzige Antwort auf die Probleme der Gegenwart die Kinderlosigkeit ist (also konsequent angewendet: in der nächsten Generation auszusterben), dann sollten wir den uns kraft eigenmächtiger Überhöhung angeeigneten Gewerbeschein als "intelligente Spezies" wohl besser schnell zurückgeben!