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Demokratie und die richtige Taktik (26.8.2019)

 

Eine rein philosophische Betrachtung, ohne Zitate (da wäre es schwer, aus den vielen zu wählen):

Wir leben doch in einer Demokratie. Richtig? Die meisten Menschen leben in so einer. Auch richtig? Und in einer Demokratie entscheidet die Mehrheit. Stimmt das?

Wie kann es dann sein, dass derzeit nur ein Prozent dieser Menschen wirklich relevanten Besitz und Einfluss haben - und so nicht nur den Rest der Menschheit darben lassen, sondern auch noch den ganzen Planeten und damit unsere Zukunft zugrunde richten?

Da stimmt doch etwas nicht!
Ist die Demokratie das falsche Regierungssystem?

Churchill hat gesagt: "No one pretends that democracy is perfect or all-wise. Indeed, it has been said that democracy is the worst form of government except all those other forms that have been tried from time to time."

Nein, die Demokratie ist nicht perfekt oder allwissend - weil: Was darin zur Anwendung kommt hängt von UNS ab, den Menschen die sie benutzen. Nicht die Demokratie ist das Problem, WIR sind das Problem!

In einem Kampf Mann gegen Mann hätte dieses eine Prozent gegen die fast hundertfache Überlegenheit keine Chance - in einer Demokratie schon. Nicht aus einem menschenrechtlichen Minderheitenschutz heraus, keineswegs. Das ist gar nicht notwendig. Sondern weil dieses eine Prozent an Menschen es schafft, dass wir großer Rest nicht miteinander arbeiten, sondern gegeneinander!

Die Mittel dafür sind Angst, Hass, Manipulation, Bequemlichkeit - und vor allem Geld! Geld als Mittel zu fast allem. Und das fließt als Perpetuum mobile dorthin nach, wo es ohnehin schon ist. Und macht den ganzen Rest an Vernichtung bis hin zur Selbstzerstörung möglich.

Ginge es anders auch?

Aber ja! Wenn wir endlich begreifen, wie Demokratie funktioniert - und wenn wir in der endlich UNSERE Taktik anwenden, statt der Strategie einer Mikro-Minderheit ins offene Messer zu laufen.